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Fußball-Profi Christoph Metzelder: "Am Ende gehe ich vielleicht zu Hertha"

Archivmeldung vom 08.07.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.07.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Christoph Metzelder, Fußballprofi von Real Madrid, kommt glimpflich durch die Finanzkrise: "Mein großer Vorteil liegt sicherlich darin, momentan keine Liquidität zu brauchen", sagt Metzelder im Interview mit dem Anlegermagazin ,Börse Online'.

Der Fußballer investiert sein Geld grundsätzlich konservativ und langfristig: "Allzu viel Risiko bin ich noch nie eingegangen." Er besitzt Immobilien und Gold, und hat sein Vermögen insgesamt breit diversifiziert. Dennoch riskiert Metzelder auch mal spekulative Wetten: "Ich habe natürlich auch ein Depot zum Zocken. Börse bringt ja auch Nervenkitzel und macht Spaß."

Über die Entwicklung steigender Transfersummen äußert sich der Real Madrid-Spieler gegenüber ,Börse Online' kritisch: "Angesichts der hohen Transfersummen habe ich die Sorge, dass Fußballfans den Sport nicht mehr begreifen und auch nicht mehr begreifen wollen." Auf das neue Starensemble bei Real Madrid freut sich Metzelder dennoch: "Mit Topstars wie Cristiano Ronaldo oder Kaká zu spielen ist schon toll. Außerdem erhöht es am Ende natürlich die Wahrscheinlichkeit, Titel zu gewinnen." Auch ein Wechsel von Franck Ribéry nach Madrid ist nach Aussage von Metzelder durchaus möglich. So habe der Verein "noch Luft für weitere Transfers. Man kann also davon ausgehen, dass sich da noch etwas tut." Im Gegenzug schließt er für sich selbst eine Rückkehr in die Bundesliga nicht aus: "Als deutscher Nationalspieler ist Deutschland immer ein Thema. Insgesamt ist die Bundesliga sehr attraktiv. Es gibt viele gute Vereine." Während Schalke 04 für den einstigen Kapitän von Borussia Dortmund nur sehr, sehr schwer vorstellbar sei, könne er sich einen Wechsel nach Berlin durchaus vorstellen: "Ich glaube, am Ende gehe ich vielleicht zu Hertha."

Über die Entwicklung seiner Stiftung, über die er ausgewählte Ausbildungs- und Förderungsprojekte für Jugendliche unterstützt, zeigte sich Metzelder im 'Börse Online'-Interview erfreut. Gut 600.000 Euro habe die Christoph Metzelder-Stiftung seit ihrer Gründung 2006 bereits eingenommen. 2011 soll die Millionengrenze überschritten werden. Er selbst engagiert sich nicht nur persönlich für seine Stiftung, sondern geht auch finanziell mit gutem Beispiek voran: "Im vergangenen Jahr habe ich 50.000 Euro gestiftet, in diesem Jahr noch einmal einen Scheck über 100.000 Euro überreicht."

Quelle: ,Börse Online' (Ausgabe 29/2009, EVT: 9. Juli)

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