DFB unterstützt Wiederwahl von UEFA-Präsident Alexander Ceferin
Archivmeldung vom 24.08.2018
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittDer Deutsche Fußball-Bund (DFB) unterstützt die erneute Kandidatur von Aleksander Ceferin als UEFA-Präsident. Einen entsprechenden, einstimmigen Beschluss fasste das Präsidium des DFB auf seiner heutigen Sitzung in München. Der 51 Jahre alte Slowene Ceferin, seit September 2016 Präsident des europäischen Verbandes, war in dieser Woche durch die Nationalverbände von Slowenien, Italien, Norwegen, Schweden, Finnland, Dänemark, den Färöern und Irland für eine zweite Amtszeit offiziell nominiert worden und soll auf dem UEFA-Kongress in Rom am 7. Februar 2019 wiedergewählt werden.
DFB-Präsident Reinhard Grindel sagt: “Der deutsche Fußball hat sich schon bei seiner ersten Kandidatur klar und öffentlich für Aleksander Ceferin ausgesprochen. Eine Entscheidung, die sich bis zum heutigen Tage als absolut richtig erwiesen hat. Durch seine unaufgeregte und sachliche Art hat Aleksander Ceferin, mit dem ich als UEFA-Vizepräsident sehr eng und vertrauensvoll zusammenarbeite, dem europäischen Verband neue Stabilität und Integrität an der Spitze verliehen. In einer nicht ganz einfachen Zeit versteht er es hervorragend, die Interessen der 55 Nationalverbände sowie der Profiklubs zu vereinen. Auch deshalb waren wir uns im DFB-Präsidium schnell einig, dass DFB und DFL ihn auf seinem Weg zu seiner Wiederwahl unterstützen.”
DFB-Generalsekretär Dr. Friedrich Curtius ergänzt: “Auch auf administrativer Ebene arbeiten DFB und DFL seit vielen Jahren eng und vor allem erfolgreich mit der UEFA zusammen. Diese Zusammenarbeit in vielen zentralen Themenbereichen ist unter der Führung von Aleksander Ceferin und seines Generalsekretärs Theodore Theodoridis noch einmal deutlich vertrauensvoller geworden. Wir würden uns daher sehr freuen, diese Zusammenarbeit für weitere drei Jahre fortsetzen zu können.”
DFL-Präsident Dr. Reinhard Rauball sagt: “Die DFL unterstützt die Wiederwahl von Aleksander Ceferin zum UEFA-Präsidenten. Er hat in den vergangenen Jahren die UEFA mit klarem Kurs in ruhigeres Fahrwasser geführt. Europas Fußball benötigt an seiner Spitze Verlässlichkeit und Seriosität, um die kommenden Herausforderungen anzugehen und mit einer starken Stimme im Weltsport aufzutreten.”
Quelle: DFB