DRLG: Nacht der Deutschen Meister/innen
Archivmeldung vom 19.10.2009
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittAm 16. und 17. Oktober haben sie in verschiedenen Rettungssportdisziplinen im Wasser und an Land in Itzehoe alles gegeben: Die Rettungsschwimmer/innen der DLRG. Nun stehen sie fest: die Deutschen Meister/innen im Rettungsschwimmen 2009.
Im Rahmen des ersten Bundeskinder- und Jugendtreffens (BuKiJu) der DLRG-Jugend fanden die 37. Deutschen Meisterschaften im Rettungsschwimmen statt. Die Teilnehmer/innen erlebten ein vielfältiges Programm, vom interkulturellen Abend bis zum Erlebnisparcours. Eine Gesamtveranstaltung, die allein von ehrenamtlichen Mitgliedern der DLRG Itzehoe e.V., der DLRG-Jugend Schleswig-Holstein sowie den Bundesgremien der DLRG-Jugend organisiert und durchgeführt wurde.
Rekorde für Luckenwalde, Emsdetten und Rendsburg
Freitags starteten die Wettbewerbe in der Mannschaftswertung. Bereits hier stellten die Sportler/innen drei neue nationale Rekorde auf. In der jüngsten Altersklasse, der AK 12, schlugen die Schwimmer der DLRG Luckenwalde über 4x25m kombinierte Staffel in Rekordzeit am Beckenrand an. In der nächsten Altersklasse (13/14) sorgten die Mädchen aus Emsdetten in der Gurtretterstaffel für Rekordjubel. Und auch eine Mannschaft des Gastgeberlandesverbandes Schleswig-Holstein zeigte Höchstleistungen: Die Jungs aus Rendsburg (AK 17/18) unterboten die Bestzeit der Rettungsstaffel um 2 Sekunden. In den Einzelwettbewerben am Samstag sicherten sich Sophia Bauer (13/14) und Fabian Thorwesten (13/14) aus Westfalen sowie Danny Wieck (17/18) aus Stralsund den Eintrag in die Bestenliste.
Schnellste Retter kommen aus Westfalen
Neben der Mannschafts- und Einzelwertungen, gilt es jedes Jahr den besten Landesverband und die beste Ortsgruppe zu ehren. Wie im vergangenen Jahr platzierten sich die Westfalen vor allen anderen Landesverbänden. Und auch die Luckenwalder Athlet/innen konnten sich als Wiederholungsgewinner freuen: Ihnen wurde der Pokal für die beste Ortsgruppenleistung verliehen.
Samstagnacht wurde dann zur schillernden Nacht der Deutschen Meister/innen. Bis in die Morgenstunden ließen sich alle Sportler/innen feiern und können nun ein Jahr stolz ihren Titel tragen.
Quelle: DLRG-Jugend