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Podiumsplätze für Biathleten und Kombinierer

Archivmeldung vom 07.12.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.12.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Arnd Peiffer Bild: DSV
Arnd Peiffer Bild: DSV

Biathlet Arnd Peiffer hat in Östersund (SWE) seinen zweiten Platz vom Sprint am Vortag im Verfolgungsrennen erfolgreich verteidigt und damit erneut seine erstaunliche Frühform bestätigt. Bei den Damen gelang Franziska Hildebrand als Dritte ebenfalls der Sprung aufs Podest. Nach seinem Sieg gestern musste sich Kombinierer Fabian Rießle diesmal dem Norweger Magnus Krog geschlagen geben und belegte im Zielsprint Platz zwei.

Beim überlegenen Sieg des Franzosen Martin Fourcade, der schon mit 50 Sekunden Vorsprung in das Verfolgungsrennen der Biathleten gegangen war und diesen zwischenzeitlich sogar auf beinahe 90 Sekunden ausbauen konnte, überzeugte Peiffer erneut vor allem durch sichere Schießeinlagen. Mit insgesamt nur einem Fehler und einem fehlerfreien letzten Schießen konnte sich der 28jährige seinen zweiten Platz, den er zwischendurch an seinen Teamkollegen Benedikt Doll verloren hatte, wieder zurückerobern. Doll wurde nach insgesamt drei Strafrunden guter Sechster. Bemerkenswert auch die Aufholjagd von Andreas Birnbacher, der mit nur einer Strafrunde belastet, noch vom 47. Rang auf Platz 18 nach vorne lief.

Bei den Damen schnupperte Franziska Hildebrand nach dem letzten Schießen, das sie wie schon die drei vorangegangen fehlerfrei absolvierte, sogar kurzzeitig an ihrem ersten Weltcup-Sieg. Mit knappen Vorsprung ging sie auf die letzte Runde, musste sich schließlich aber doch Kaisa Mäkäräinen (FIN) und Dorothea Wierer (ITA) geschlagen geben. Franziska Preuß als Sechste sowie Miriam Gössner und Vanessa Hinz auf den Rängen elf und zwölf komplettierten ein sehr gutes deutsches Mannschaftsergebnis.

Rießle baut Führung im Gesamt-Weltcup aus

Sehr gut ist auch weiterhin die Form von Kombinierer Fabian Rießle. Nach seinem ersten Weltcup-Sieg am gestrigen Samstag lief er im zweiten Einzelwettkampf in Lillehammer (NOR) auf Platz zwei. Von Rang zehn nach dem Springen ins Rennen gegangen musste er sich am Ende nur um eine Sekunde dem Lokalmatador Magnus Krog geschlagen geben, der am letzten Anstieg die entscheidende Lücke zu Rießle und dem drittplatzierten Österreicher Lukas Klapfer reißen konnte. Beeindruckend das deutsche Mannschaftsergebnis: Mit Eric Frenzel (5.), Björn Kircheisen (9.), Johannes Rydzek (11.) und Jakob Lange (15.) liefen vier weitere DSV-Athleten unter die ersten 15.

DSV-Adler springen knapp am Podium vorbei

Ebenfalls eine mannschaftlich geschlossene Leistung zeigten die deutschen Skispringer beim Wettkampf von der Normalschanze in Lillehammer. Nach seinem Sieg gestern reichte es für Überflieger Severin Freund diesmal nur zum ersten Platz in der internen Mannschaftswertung und einem guten fünften Rang im Gesamtklassement. Dahinter reihten sich mit Richard Freitag (Platz sechs), Andreas Wellinger (Platz sieben) und Andreas Wank (Platz zehn) drei Teamkollegen Freunds ein. Auch Stephan Leyhe (18.) und Marinus Kraus (24.) sammelten Weltcup-Punkte. Es siegte Kenneth Gangnes (NOR) vor Peter Prevc (SLO) und Johann Andre Forfang (NOR).

Norwegische Dominanz in den Langlauf-Staffeln

Mit einem Dreifach-Triumph der Norweger endete die Langlaufstaffel der Herren in Lillehammer. Nach 4 x 7,5 Kilometer siegte Norwegen I mit Schlussläufer Petter Northug vor Norwegen III und Norwegen II. Auch die vierte Staffel Norwegens konnte sich als Neunte noch knapp vor der jungen deutschen Mannschaft platzieren, die sich in der Besetzung Andreas Katz, Jonas Dobler, Florian Notz und Tim Tscharnke mit Rang zehn abfinden musste.

Bei den Damen siegten wenig überraschend ebenfalls die Norwegerinnen vor Finnland und den USA. Die DSV-Staffel mit Sandra Ringwald, Stefanie Böhler und Monique Siegel wurde nach einer Aufholjagd der Schlussläuferin Nicole Fessel noch Sechste.

Enttäuschungen für deutsche Rodler

Beim Rodel-Weltcup in Lake Placid (USA) ging eine lange Erfolgsserie zu Ende: Zum ersten Mal seit mehr als zwanzig Jahren hat es keine deutsche Rodlerin im Damen-Einzel auf das Podium geschafft. Stattdessen blieb das Siegertreppchen fest in der Hand der Gastgeber: Es siegte Erin Hamlin vor Emily Swenney und Summer Britcher (alle USA). Olympiasiegerin Natalie Geisenberger wurde Vierte, Tatjana Hüfner landete auf Platz acht.

Auch in der Teamstaffel gab es kein Erfolgserlebnis: Nach einem schweren Fahrfehler der Doppelsitzer Toni Eggert und Sascha Benecken blieb für das deutsche Quartett um Geisenberger und Julian von Schleinitz nur der siebte Rang mit beinahe fünf Sekunden Rückstand auf den Sieger USA.

Quelle: Viessmann Werke GmbH & Co. KG

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