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Geiger gewinnt Grand Prix vor Zyla und Klimov

Archivmeldung vom 22.09.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.09.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Die Trambulina Valea Cărbunării ist eine Skisprungschanzenanlage und befindet sich am südlichen Stadtrand von Râșnov (Rosenau) im Kreis Brașov in Rumänien.
Die Trambulina Valea Cărbunării ist eine Skisprungschanzenanlage und befindet sich am südlichen Stadtrand von Râșnov (Rosenau) im Kreis Brașov in Rumänien.

Foto: Wikijunkie
Lizenz: GFDL
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der Oberstdorfer Karl Geiger hat den Grand Prix in Rasnov mit 269,9 Punkte und Weiten von 98 und 99 m vor dem Polen Pjotr Zyla (261,0 und dem die Gesamtwertung mit 322 Punkten weiter anführenden Russen Ewgenij Klimow (256,0) gewonnen. In der Gesamtwertung ist Geiger mit 256 Punkten auf Platz vier bester Deutscher. Pius Paschke landete auf Platz elf einen Rang vor Polens Olympiaseiger Kamil Stoch, Andreas Wank kam auf Rang 21.

Der Willinger Stephan Leyhe ist auf dem Weg zu einer Top 10-Platzierung disqualifiziert worden. Der deutsche Vizemeister, der schon am Vortag mit 96,5 m und in der Probe mit 95,5 m überzeugt hatte, kam mit der frühen Startnummer 17 auf 94,5 m und hätte mit 125,5 Punkten Platz fünf vor dem Finale belegt. Anders als die Japaner Junshiro Kobayashi und Yukia Sato wurde der Olympiazweite mit dem DSV-Team in Pyeongchang ebenso wie der Slowene Domen Prevc und der Österreicher Markus Rupisch bei der Anzugskontrolle nach dem Sprung ausgeschlossen. Die beiden Skispringer aus Fernost durften erst gar nicht antreten und mussten die Schanze zu Fuß verlassen.

„Der erste Sprungv war gut, aber mein Anzug war an einer Stelle zu groß“, berichtete Leyhe, der in Rumänien seine ersten Grand-Prix-Punkte holen wollte, nachdem er bei seinem einzigen Einsatz zum Auftakt der Serie in Hinterzarten zwar mit dem Team auf dem Treppchen stand, im Einzelspringen aber das Finale der besten 30 verfehlt hatte. Jetzt gibt es am Sonntag die nächste Chance. Anschließend stehen noch Hinzenbach und das Finale in Klingenthal am 3. Oktober auf dem Programm. Auf der nicht einfach zu springenden Schanze in Rasnov hatte am Wochenende zuvor Leyhes Vereinskamerad Paul Winter im FIS-Cup gepunktet.

Quelle: SC Willingen - Dieter Schütz

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