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DOSB-Chef Vesper: Konkurrenzkampf bei Olympia ist viel härter geworden

Archivmeldung vom 09.08.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.08.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Logo der Olympischen Sommerspiele 2012 in London.
Logo der Olympischen Sommerspiele 2012 in London.

Der Generaldirektor des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB), Michael Vesper, macht für die bislang eher bescheidene Ausbeute der deutschen Sportler bei den Olympischen Spielen in London den viel härter gewordenen Konkurrenzkampf verantwortlich.

"Es ist das eingetreten, was wir vorher gesagt haben: Der Konkurrenzkampf ist viel härter geworden. Es sind viel mehr Nationen, die jetzt vorne mitmischen wollen", sagte Vesper gegenüber dem Fernsehsender N24. Bereits jetzt hätten Sportler aus 99 verschiedenen Ländern eine Medaille in London gewonnen. "In Peking waren es 86 am Ende der gesamten Spiele, 74 waren es in Athen", erklärte Vesper. Dies zeige, dass die Breite in der Leistungsspitze "erheblich größer geworden ist". Deswegen sei es für deutsche Sportler schwieriger, Goldmedaillen zu gewinnen, so Vesper weiter.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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