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Weltmeisterschaft im Rettungsschwimmen: Northcliffe ist bester Rettungssportverein der Welt

Archivmeldung vom 04.08.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.08.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Die letzte Disziplin der Rescue2008: Die 4x50m Gurtretterstaffel. Bild: obs/DLRG - Dt. Lebens-Rettungs-Gesellschaft
Die letzte Disziplin der Rescue2008: Die 4x50m Gurtretterstaffel. Bild: obs/DLRG - Dt. Lebens-Rettungs-Gesellschaft

Rescue2008 beendet: Mit einer ausgelassenen Party feierten am Samstagabend die fast 1.000 Rettungssportler aus aller Welt das Ende ihrer sechstägigen Wettkämpfe in Warnemünde und Berlin. Zusammen mit den Athleten begingen auch die unzähligen Helfer der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft und die vielen internationalen Kampfrichter und Wettkampfmitarbeiter den Abschluss einer erfolgreichen WM.

DLRG Präsident Dr. Klaus Wilkens dankte vor der abschließende Siegerehrung allen Sportlern, Mitarbeitern und Unterstützern für die Ausrichtung dieser erfolgreichen Weltmeisterschaft. "Das war die beste Weltmeisterschaft, seit es die Rescue gibt.", zog ein sichtlich zufriedener DLRG-Präsident Bilanz über die vergangenen zwei Wettkampfwochen, bevor er nach den abschließenden Siegerehrungen die ILS-Flagge an John Martin als Repräsentanten der der Surf Life Saving Great Britain überreichte. In Großbritannien findet 2010 die nächste Weltmeisterschaft der Rettungsschwimmer statt.

Und was das sportlich bedeutet hatten zuvor die Interclub-Athleten noch einmal mit einem intensiven Wettkampftag, mit den Disziplinen 100m Kombinierte Rettungsübung, 100m Retten einer Puppe mit Flossen und der 4x50m Gurtretterstaffel bewiesen - wobei sich die 100m Retten einer Puppe mit Flossen mit 13 bzw. 15. Vorläufen bei Damen und Herren als eine der beliebtesten Disziplinen herausstellte. Besonders in Szene setzten konnten sich am Finaltag noch einmal die Italiener von Rane Rosse Aqvasport, aber auch die deutschen Teilnehmer kamen zu weiteren Erfolgen. Das erste Finale des Tages über die 100m Kombinierte Rettungsübung gewann Elena Prelle (Rane Rosse Aqvasport) vor Sarah Windsor (Elouera) und Jennifer Parry (North Burleigh). Bei den Herren triumphierte Andrea De Stefani (Rane Rosse Aqvasport) vor Andrew Bowden (Elouera) und Barend van Niekerk (Durban). Über 100m Retten einer Puppe mit Flossen mussten sich Aline Hundt und Anke Wieland (beide Halle-Saalekreis) nur der Italienerin Marta Mozzannica (Rane Rosse Aqvasport) geschlagen geben und holten sich Silber und Bronze. Bei den Herren hatten deutsche Athleten über dieselbe Strecke bei der Medaillenvergabe nichts mitzureden. Sieger wurde Nicola Ferrua (Rane Rosse Aqvasport) vor seinem Landsmann Simone Procaccia (Interamnia Club Teramo) und Mitchell Parks (Elouera) Richtig laut wurde es noch einmal bei den abschließenden 4x50m Gurtretterstaffeln der Damen und Herren. Bei den Damen gewann Rane Rosse Aqvasport vor Halle-Saalekreis und Elouera, bei den Herren mussten sich das Team Berlin-Lichtenberg knapp dem australischen Team Bulli geschlagen geben und gewann Silber vor Colmar.

Gesamtergebnisse

Die Gesamtwertung der besten Vereinsmannschaft, die Kevin Weldon Trophy gewann das Team Northcliffe (Australien) vor Elouera (Australien) und Rane Rosse Aqvasport (Italien)

Bestes deutsches Team in der Gesamtwertung Halle-Saalekreis auf Rang 7, Berlin-Lichtenberg wurde Achter

Gewinner der Sonderwertung für die

Mike Mortimer Memorial Trophy als beste Mannschaft in den Freigewässer-Wettkämpfen wurde das Team aus Northcliffe vor Kurrawa und North Burleigh (alle Australien). Bestes deutsches Team in dieser Wertung: Halle-Saalkreis auf Platz 13 Berlin-Lichtenberg wurde 15.

Gewinner der Sonderwertung für die

Josef Schmitz Memorial Trophy als beste Mannschaft in den Schwimmhallen-Wettkämpfen wurde das Team Rane Rosse Aqvasport aus Italien vor Elouera (Australien) und der Mannschaft aus Halle-Saalekreis auf Rang drei. Berlin-Lichtenberg wurde Fünfter.

Quelle: DLRG

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