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Chefbundestrainer Lambertz fordert stärkere Subventionierung der Schwimmer

Archivmeldung vom 29.07.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.07.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Schwimmbecken während eines Wettkampfs
Schwimmbecken während eines Wettkampfs

Foto: Lucio Luiz
Lizenz: GFDL
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Ein stärkeres Engagement der Politik für die Schwimmsportler fordert Chefbundestrainer Henning Lambertz. "In anderen Nationen gibt es deutlich bessere Programme und höhere Förderungsmöglichkeiten", sagt der 44-Jährige im Interview mit der Tageszeitung "neues deutschland" (Donnerstagausgabe).

"Auch bei uns muss es ein klares Statement aus der Politik für eine stärkere Subventionierung geben". Bei den Weltmeisterschaften im russischen Kasan rechnet Lambertz kaum mit Medaillen für die deutschen Beckenschwimmer. Bis zu den Olympischen Spielen 2020 will er sie wieder zurück in die Weltspitze führen. Probleme auf diesem Weg bereiten ihm nicht zuletzt manche Heimtrainer der Athleten: "Es ist komisch, wenn sich Nachwuchstrainer an einem Bundesnachwuchsstützpunkt des Schwimmsportverbands gegen ein Projekt des Chefbundestrainers entscheiden."

Quelle: neues deutschland (ots)

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