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Rummenigge kritisiert Scholls ARD-Job

Archivmeldung vom 12.07.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.07.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Logo vom FC Bayern München
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Karl-Heinz Rummenigge hat die Arbeit von Mehmet Scholl bei der ARD als Fußballexperte zur Europameisterschaft kritisiert und als "eine gewisse Problematik" dargestellt. Weil Scholl ein "Angestellter des FC Bayern ist", sei die Zusammenarbeit mit dem Erstem "nicht glücklich", sagte der Vorstandsvorsitzende des FC Bayern München.

Grund für diese Aussage ist die Kritik, die Scholl an Mario Gomez nach dem Vorrundenspiel gegen Portugal geäußert hatte. "Ich hatte zwischendrin Angst, dass er sich wund gelegen hat, dass man ihn wenden muss", sagte der 41-Jährige über den Stürmer der deutschen Nationalmannschaft. "Die Kritik von Mehmet Scholl finde ich überzogen und völlig unangebracht", sagte der ehemalige Sportdirektor des FCB, Christian Nerlinger.

Die ARD hingegen lobte Scholl für seine Arbeit. "Wir wollen nicht zahm sein. Wir wollen auf unterhaltsame Weise, aber auch kritisch das Ereignis begleiten", sagte Programmdirektor Volker Herres.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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