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Champions League: Dortmund gewinnt 4:2 gegen Zenit Sankt Petersburg

Archivmeldung vom 26.02.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.02.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Doris Oppertshäuser
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Borussia Dortmund hat das Hinspiel im Achtelfinale der Champions League gegen Zenit Sankt Petersburg mit 4:2 gewonnen. Trainer Jürgen Klopp schwärmte nachdem Spiel im Interview bei Sky: "Das war nahe am Optimum".

Bereits in der 4. Minute gelang Henrich Mchitarjan das erste Tor für Dortmund. Nur zwei Minuten später legte Marco Reus nach. Erst in der 57. Minute gelang Oleg Shatov ein Anschlusstreffer für die Elf aus Sankt Petersburg. In der 61. Minute traf Robert Lewandowski dann zum 3:1 für die Dortmunder. In der 69. Minute versenkte Hulk einen Elfmeter für Zenit und nur zwei Minuten später traf Robert Lewandowski dann zum 4:2 Endstand für den BVB.

Die wichtigsten Stimmen bei Sky:

Jürgen Klopp (Trainer Borussia Dortmund)...

...über den Auftritt seiner Mannschaft: "Heute Abend waren wir nahe am Optimum. Das war eine Pressing- und Gegenpressing-Lehrveranstaltung. Die Mannschaft hat sensationell gut in den Räumen agiert, hat die Zweikampfe gesucht, gefunden und gewonnen, und tolle Momente daraus entstehen lassen. Das war ein Klassespiel."

... über die Steigerung gegenüber der Niederlage gegen den HSV: Meine Mannschaft ist weit davon entfernt, sich verdächtig zu machen, ohne Charakter durch die Gegend zu laufen. Dementsprechend leicht ist es zu reagieren auf so ein Spiel wie in Hamburg. Die 100-Prozent-Erklärung haben wir auch nicht. Wir haben an diesem Tag aus der Situation des HSV die falschen Schlüsse gezogen und uns auf ein Spiel eingelassen, wie es der HSV wollte. Das wir eine Reaktion zeigen würden, zeigen müssen, war ja klar. Dass sich das in so einer Leistung ausgeht, damit war nicht zu rechnen, weil St. Petersburg in vielen Momenten auch gefährlich war. Wir waren die klar bessere Mannschaft, aber immer mal mindestens, wenn Hulk die Kugel hatte, musste man ein bisschen verteidigen. Einfach ein schöner Abend für uns."

Sky Experte Ottmar Hitzfeld ...

... über Dortmunds Leistung: "Sie haben davon profitiert, dass sie Räume vorgefunden haben. Dortmund hat man es heute ziemlich einfach gemacht. Aber man darf trotzdem nicht sagen, dass der Gegner zu schwach war. Dortmund hat sicher in den letzten drei Tagen einiges gemacht, Jürgen Klopp hat die Mannschaft super eingestellt, dass sie heute einfach viel giftiger, aggressiver, laufstärker, entschlossener in ihren Aktionen war."

... auf die Frage, was den Dortmundern in der Champions League zuzutrauen ist: "Wenn wieder alle fit sind, wenn die Abwehr wieder steht, können sie wieder das Finale erreichen."

Jürgen Kohler (ehemaliger Dortmunder Verteidiger) ...

... über das Niveau des russischen Gegners: "St. Petersburg in dieser Verfassung hat nichts in der Champions League zu suchen."

... über die Defensivleistung: "Sicherlich ausbaufähig. Heute haben die Dortmunder zwei leichte Fehler gemacht, die aber nicht erst in der Abwehr anfingen, sondern schon aus dem Mittelfeld resultierten. Aber nach vorne spielen sie einen klasse Ball, wie aus dem Lehrbuch."

Sebastian Kehl (Borussia Dortmund) über den Auftritt: "Wir haben in den ersten fünf Minuten zwei Tore geschossen und somit das Spiel in die richtige Richtung gebracht. Ich glaube, damit haben wir St. Petersburg sehr, sehr verunsichert und konnten dann unser Spiel durchziehen. Die beiden Gegentore fielen kurios, sonst haben wir wenig anbrennen lassen und souverän unsere Torchancen genutzt."

Im Vorfeld des Champions League Spiels zwischen Zenit St. Petersburg und Borussia Dortmund äußerten sich Sky Experte Ottmar Hitzfeld, der Weltmeister von 1990, Jürgen Kohler, und BVB-Trainer Jürgen Klopp bei Sky.

Sky Experte Ottmar Hitzfeld über Dortmunds Schwankungen in der Bundesliga: "Dortmund fehlt eindeutig die Konstanz, die Stabilität in der Defensive, auch das Pressing machen sie zögerlich, nicht überzeugt wie in den letzten zwei Jahren, als sie mit großer Aggressivität auf den Platz gegangen sind und der Bereitschaft, füreinander da zu sein. Ich habe das Gefühl, das ist keine richtige Einheit auf dem Platz. Gerade, wenn man eine so gute Offensive hat, muss man die richtige Balance finden. Ich glaube, da ist Dortmund noch auf der Suche."

Jürgen Kohler über Manuel Friedrich: "Er hat bisher die Leistung noch nicht gezeigt, die man sich vielleicht vorstellt. Er ist sicher ein Spieler, der eine gewisse Klasse besitzt. Aber es ist nicht einfach, wenn man lange nicht gespielt hat, gleich wieder auf Topniveau zu spielen.

Jürgen Klopp (Trainer Borussia Dortmund) über den Fitnesstand von Mats Hummels: "Er hat nur zweimal trainiert in den letzten zwei Woche. Er hat überhaupt keinen Rhythmus. Wir haben zu viele Probleme mit Verletzungen in dieser Saison, als dass wir mit Jungs, die gerade wieder gesund sind, wieder etwas riskieren. Für heute hat es einfach nicht gereicht. Aber er ist auf einem sehr guten Weg."

Quelle: dts Nachrichtenagentur / Sky

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