Borussen-Vizepräsident Rainer Bonhof glaubt an Chance der Borussia in Hamburg
Archivmeldung vom 30.10.2009
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittBorussia Mönchengladbachs Vize-Präsident Rainer Bonhof sieht die Borussia im Spiel gegen den Tabellenzweiten HSV nicht chancenlos: "Warum sollten wir nicht nach Hamburg fahren und sagen: Die müssen erstmal ein Tor machen? Wenn das klappt und wir nicht verlieren, sind wir auf dem richtigen Weg", sagte der 57-Jährige der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Samstagausgabe).
Trotz der aktuellen Misserfolgsserie-Serie der Borussia mit nur einem Punkt aus den letzten sechs Bundesligaspielen und dem Pokalaus ist das Vertrauen des Weltmeisters von 1974 in Trainer und Team ungetrübt: "Wir wissen, dass Michael Frontzeck gute Arbeit macht." Dabei nimmt Bonhof, von 1970 bis 1978 Spieler und von November 1998 bis August 2000 Cheftrainer in Gladbach, auch die Mannschaft in die Pflicht. "Wenn du auf den Platz gehst und sagst: Wir gewinnen, dann wird es mit diesem Selbstvertrauen auch bald wieder gelingen." Das taktische Verhalten, so Bonhof, habe sich "wieder stabilisiert. Jetzt braucht das Team einen Weckruf. Dann kommt die Sicherheit zurück".
Vize-Präsident Bonhof: Trotz Misserfolgen zuversichtlich
Borussia Mönchengladbachs Vize-Präsident Rainer Bonhof ist angesichts der aktuellen Misserfolgs-Serie mit nur einem Punkt aus den letzten sechs Bundesligaspielen und dem Pokalaus besorgt, aber sein Vertrauen in Trainer und Team ist ungetrübt. Bonhof (57) sagte: "Meine Sorge hält sich seit sechs Wochen auf Standard-Niveau. Aber wir wissen, dass Michael Frontzeck gute Arbeit macht. Die Ausrichtung ist gut, das runde Ding muss nur mal wieder ins Rechteck fliegen. Wenn wir so weiterspielen wie zuletzt, wird das irgendwann wieder passieren. Ich gehe davon aus, dass das in den kommenden Spielen der Fall sein müsse." Vor dem Spiel am Samstag beim Hamburger SV nimmt der Weltmeister von 1974 die Mannschaft in die Pflicht: "Wenn du auf den Platz gehst und sagst: Wir gewinnen, dann wird es mit diesem Selbstvertrauen auch bald wieder gelingen. Das Problem ist: Wenn es schlecht läuft, versucht man Überdinge zu machen. Aber man muss einfach spielen. Das taktische Verhalten hat sich wieder stabilisiert. Jetzt brauchen wir einen Weckruf. Dann kommt die Sicherheit zurück."
Quelle: Rheinische Post