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Robert Harting entsetzt über Vergabe der TV-Rechte für Olympia

Archivmeldung vom 30.06.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 30.06.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Robert Harting Bild: Karl Koch - ExtremNews
Robert Harting Bild: Karl Koch - ExtremNews

Mit Fassungslosigkeit hat Diskuswerfer Robert Harting auf die Vergabe der europäischen Fernsehrechte an den Olympischen Spielen von 2018 bis 2024 an das US-Unternehmen Discovery reagiert. "Ich glaube nicht, dass diese Entscheidung mit logischem Gedankengut getroffen wurde", sagte der Olympiasieger und Weltmeister der "Welt".

 "Ich bin entsetzt!" Er treffe seine Feststellung nicht als Sportler aus einer Randgruppe, sondern als Fernsehzuschauer, sagte der Berliner.

Gleichzeitig kritisierte Harting die ARD und das ZDF, die erstmals in ihrer Historie beim Wettbieten um olympische Übertragungsrechte ausgebootet worden sind. "Damit zerlegen sich die Öffentlich-Rechtlichen ja ihre eigene Legitimation nun völlig", sagte der Star unter den deutschen Leichtathleten.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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