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Schild siegt beim Slalom in Spindleruv Mlyn, Susanne Riesch Achte

Archivmeldung vom 12.03.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.03.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Susanne Riesch Bild: DSV
Susanne Riesch Bild: DSV

Marlies Schild hat den Slalom der Damen in Spindleruv Mlyn (CZE) gewonnen und sich damit vorzeitig die kleine Kristallkugel der Disziplin gesichert. Auf den zweiten Rang kam Kathrin Zettel (AUT) vor Tina Maze aus Slowenien. Beste Deutsche wurde Susanne Riesch als Achte.

Schon nach dem ersten Durchgang lag Marlies Schild in Führung und zeigte auch im Finale ihre ganze Klasse. Sicher und schnell kam sie durch den Stangenwald und deklassierte die Konkurrenz. In der Gesamtzeit von 1:43.85 Minuten lag sie am Ende 0,93 Sekunden vor der Zweitplatzierten, Kathrin Zettel (1:44.78 Minuten). Tina Maze bewies erneut ihre Stärke und konnte auf das Podest fahren als Dritte (1:45.01 Minuten). Mit ihrem Sieg konnte Schild indes den Slalom-Weltcup bereits für sich entscheiden.

Susanne Riesch Achte - Maria Riesch scheidet aus

Susanne Riesch (SC Partenkirchen) lag nach Durchgang eins auf Rang sieben und fuhr im Finale einen guten Lauf herunter. Damit war sie im Endklassement in 1:46.43 Minuten auf dem achten Rang und damit beste Deutsche. Ihre Schwester Maria Riesch (SC Partenkirchen) lag nach dem ersten Durchgang auf Rang 15 und schied dann im Finale aus, behielt aber weiterhin die Führung im Gesamt-Weltcup und bilanzierte danach: „Ich bin nicht richtig in den Lauf gekommen und bin dann ausgerutscht. Das war nicht mein Wochenende hier, aber ich hoffe, es läuft in Lenzerheide beim Weltcup-Finale wieder besser."

Die weiteren DSV-Platzierungen

Katharina Dürr (SV Germering) verbesserte sich im zweiten Lauf auf Platz 13. Christina Geiger (SC Oberstdorf) wurde 14., Fanny Chmelar (SC Partenkirchen) 21., Lena Dürr (SV Germering) 22. und Nina Perner (Rheinbrüder Karlsruhe) kam als 29. ins Ziel.

Quelle: DSV

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