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Staatsanwaltschaft: DFB hinterzog womöglich 2,5 Millionen

Archivmeldung vom 06.11.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.11.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Eingangsbereich des DFB, Otto-Fleck-Schneise 6, 60528 Frankfurt a.M.-Niederrad, unweit der Commerzbank-Arena gelegen.
Eingangsbereich des DFB, Otto-Fleck-Schneise 6, 60528 Frankfurt a.M.-Niederrad, unweit der Commerzbank-Arena gelegen.

Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Dem Deutschen Fußball-Bund wird laut eines Berichts des "Spiegel" vorgeworfen, 2.567.125 Euro Steuern hinterzogen zu haben. Das gehe aus dem Durchsuchungsbeschluss vom 29. Oktober hervor, der auf Antrag der Staatsanwaltschaft Frankfurt erfolgte, schreibt das Magazin in der am Samstag erscheinenden Ausgabe.

Hintergrund sei die 6,7-Millionen-Euro-Zahlung aus dem Jahr 2005, die der Verband in der Steuererklärung für 2006 als Betriebsausgabe geltend gemacht habe. Im Durchsuchungsbeschluss heißt es weiter, dass in der Steuererklärung "bewusst unrichtige Angaben gemacht worden sind".

Wie aus dem Untersuchungsbeschluss weiter hervorgeht, interessiert sich die Staatsanwaltschaft Frankfurt auch für Vorgänge ab dem Jahr 2000.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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