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Althaus Zweite – Würth schwer verletzt

Archivmeldung vom 18.12.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.12.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Katharina Althaus
Katharina Althaus

Foto: MartinPutz
Lizenz: CC BY-SA 3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Katharina Althaus hat in Hinterzarten ihren dritten Weltcupsieg in Folge knapp verpasst. Die 21-Jährige musste sich im Schwarzwald nach Flügen auf 102,5 und 99,0 m mit 265,7 Punkten als Zweite einzig der Norwegerin Maren Lundby (269,1) geschlagen geben. Für eine Überraschung sorgte Ramona Straub (Langenordnach), die als Vierte das beste Ergebnis ihrer Karriere verbuchte.

Althaus stand im vierten Springen des Olympiawinters zum vierten Mal auf dem Podest und stellte einmal mehr ihre Topform unter Beweis. Im Gesamtweltcup muss sich die Oberstdorferin ihre Führung nun allerdings mit Lundby teilen. Die beiden Überfliegerinnen des Winters kommen jeweils auf 360 Punkte.

Olympiasiegerin Carina Vogt und Juliane Seyfarth schafften es auf den Rängen sechs und acht ebenfalls in die Top Ten. Nicht am Start war Svenja Würth, die am Samstag im ersten Frauen-Teamwettkampf der Weltcup-Geschichte schwer gestürzt war. Die Mixed-Weltmeisterin krachte nach der Landung in den Schnee und anschließend auch in die Bande. Bei der 24-Jährigen besteht der Verdacht auf einen Kreuzbandriss und einen Meniskusschaden.

Im Teamspringen an Samstag waren Vogt, Althaus und Seyfarth trotz Würths Sturz zum zweiten Durchgang angetreten. Die sieben gewerteten Sprünge reichten zu 836,5 Punkten und Rang vier. Der Sieg ging an Japan (956,0) vor Russland (863,7) und Frankreich (846,4).

Quelle: SC Willingen - Dieter Schütz

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