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Paul Biedermann bangt um die WM-Saison

Archivmeldung vom 16.03.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.03.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Schwimm-Weltrekordler Paul Biedermann hat einen herben Rückschlag auf dem Weg zur Weltmeisterschaft in Rom erlitten. Bereits Ende Januar haben Ärzte bei ihm das Epstein-Barr-Virus diagnostiziert. Das bestätigte Biedermann der in Halle/Saale erscheinenden Mitteldeutschen Zeitung (Dienstagsausgabe).

Zwar sei die akute Infektion mittlerweile ausgestanden, so Biedermann. Doch trainieren könne er nach wie vor nicht. "Ich fühle mich nicht gut. Was genau die Ursachen sind? Ich weiß es nicht", sagte der Freistil-Spezialist. Laut Anweisung seines Arztes könne er nur Abwarten. "Mehr kann ich im Augenblick nicht tun." Biedermanns Trainer Frank Embacher fürchtet deshalb um eine ausreichende Vorbereitung für die Weltmeisterschaft, die Ende Juli beginnt. "Diese Woche müsste es wieder los gehen, sonst wird es eng", sagte er der Mitteldeutschen Zeitung.

Epstein-Barr ist eine der häufigsten Viruserkrankungen, Schätzungen zufolge trägt rund 90 Prozent der Bevölkerung in Mitteleuropa das Virus in sich. Die Erkrankung äußert sich bei akutem Ausbruch meist in Form des Pfeifferschen Drüsenfiebers.

Quelle: Mitteldeutsche Zeitung

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