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2. Bundesliga: St. Pauli gewinnt auch gegen Rostock

Archivmeldung vom 25.10.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.10.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
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Zum Abschluss des elften Spieltags der 2. Bundesliga hat der FC St. Pauli 4:0 gegen Hansa Rostock gewonnen.

Für die Hamburger, die Tabellenführer bleiben, ist es der fünfte Sieg in Serie. Rostock steht auf Rang 13. Die Hausherren waren am Sonntag durchgängig das bessere Team. Jackson Irvine nutzte bereits in der 12. Minute per Kopf die erste Chance zur Führung. Daniel Kyereh legte in der 18. Minute ebenfalls per Kopfballtor nach. Im Anschluss dominierte der Gastgeber das Geschehen, kam aber vor der Pause nicht zu weiteren Treffern. Zur vermeintlichen Vorentscheidung kam es in der 50. Minute als Guido Burgstaller zum 3:0 traf - der Treffer wurde aber wegen einer Abseitsstellung des Vorlagengebers Irvine aberkannt. St. Pauli drängte im Anschluss weiter auf die Entscheidung, die Rostocker hatten dem nur wenig entgegenzusetzen. In der 61. Minute kam Burgstaller dann schließlich doch noch zu seinem Treffer - das 3:0 war zu diesem Zeitpunkt auch in der Höhe verdient. Für den Endstand sorgte Simon Makienok in der 78. Minute. Für die Hamburger geht es am Mittwoch im DFB-Pokal gegen Dynamo Dresden weiter, Rostock ist am selben Tag im Pokal gegen Regensburg gefordert.

Die Ergebnisse der Parallelbegegnungen von Sonntag: Jahn Regensburg - Hannover 96 3:1, SV Sandhausen - Werder Bremen 2:2.

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Die Sachsen spielten von Beginn an mutig mit und hatten einige kleinere Abschlüsse, die Fraisl aber nicht wirklich in Bedrängnis brachten. In der 20. Minute wurden die Gastgeber da schon konkreter: erst hämmerte Zalazar einen 20-Meter-Schuss an den rechten Pfosten und anschließend erzwangen die hartnäckigen Königsblauen letztlich durch Ouwejan die Führung, als der das Leder vor einem Verteidiger über die Linie drückte. In der 26. Minute verfehlte Palsson aus 16 Metern knapp. In der 43. Minute prüfte Stark mal Fraisl, der Schuss aus 17 Metern geriet aber zu zentral und drückte etwas die Harmlosigkeit der engagierten Dresdner insgesamt aus. Zur Pause führte das Heimteam durchaus verdient. Auch zur zweiten Halbzeit blieb der Erstliga-Absteiger gefährlicher, in der 47. Minute packte Broll gegen Teroddes Versuch aus 13 Metern eine starke Parade aus. In der 50. Minute scheiterte Mikhailov im Eins-gegen-Eins am Schlussmann. Nach und nach überließen die Knappen den Gästen aber den Ball. In der 63. Minute köpfte Sohm nach Schröter-Flanke aus sieben Metern wuchtig auf den Kasten, doch Fraisl wehrte sensationell ab. In der 70. Minute hielt der Torwart auch gegen den Versuch von Daferner aus spitzem Winkel. Stattdessen gelang der Grammozis-Elf dann aber die Entscheidung, als Bülter in der 78. Minute eine Ouwejan-Ecke aus fünf Metern frei einköpfen durfte. Anschließend kam nicht mehr viel von der Schmidt-Elf. Ein Distanzschuss von Mai in der 90. Minute ging nochmal knapp daneben. Die Königsblauen machten in der Nachspielzeit aber den Deckel drauf, als Kaminski nach Ouwejan-Freistoß auch zu viel Platz bekam und ins lange Eck einnickte.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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