Maria Höfl-Riesch: Kapseleinriss im Ellenbogen bestätigt
Archivmeldung vom 14.03.2014
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittBei ihrem Sturz in der Abfahrt beim Saisonfinale in Lenzerheide am vergangenen Mittwoch, den 12.03., zog sich Maria Höfl-Riesch neben einem Muskelfaserbündelriss an der Adduktorengruppe des linken Oberschenkels und einer schweren Prellung am linken Schultergelenk weitere Verletzungen im linken Ellenbogengelenk zu. Dies ergab eine erneute Untersuchung in der Orthopädischen Chirurgie München (OCM).
Prof. Ernst Wiedemann diagnostizierte im Rahmen dieser Untersuchung weitere Verletzungen im linken Oberarm. Es handelt sich dabei um eine schwere Knochenprellung am Oberarmkopf sowie einen Kapseleinriss am Ellenbogen mit Muskelrissen. Die Verletzungen werden konservativ behandelt. Nach Einschätzung von Prof. Wiedemann wird es mehrere Wochen dauern, bis der linke Arm wieder belastbar ist. Maria Höfl-Riesch: "Leider ist die Ellenbogen-Verletzung doch etwas schwerwiegender, aber glücklicherweise ist keine OP notwendig."
Quelle: DSV