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Schweiz ermittelt gegen Beckenbauer, Schmidt, Zwanziger und Niersbach

Archivmeldung vom 01.09.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 01.09.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Franz Beckenbauer (2014)
Franz Beckenbauer (2014)

Foto: Ralf Roletschek
Lizenz: GFDL
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die Schweizer Bundesanwaltschaft ermittelt im Zusammenhang mit der umstrittenen Vergabe der Fußball-WM 2006 gegen Franz Beckenbauer, Theo Zwanziger, Wolfgang Niersbach sowie gegen den ehemaligen DFB-Generalsekretär Horst Rudolf Schmidt.

Das Strafverfahren sei bereits am 6. November 2015 eröffnet worden, teilte die Behörde am Donnerstag mit. Das Verfahren werde unter anderem wegen des Verdachts des Betrugs, der Geldwäscherei sowie der Veruntreuung geführt.

Beckenbauer, Zwanziger, Niersbach und Schmidt waren Mitglieder des Präsidiums des Organisationskomitees der WM in Deutschland. Im Zuge der WM-Affäre war Niersbach im November als DFB-Präsident zurückgetreten.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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