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SV Werder berät über Maßnahmen nach Pyrotechnik-Vorfall

Archivmeldung vom 03.03.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.03.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
SV Werder Bremen
SV Werder Bremen

Die Geschäftsführung des SV Werder Bremen hat am Montag die Ereignisse in der Ostkurve des Weser-Stadion während des Bundesliga-Spiels gegen den Hamburger SV am vergangenen Samstag aufgearbeitet.

"Unser großer Dank gilt den Werder-Fans für ihre tolle Unterstützung und die beeindruckende Choreographie vor dem Anpfiff, die in der Bundesliga ihresgleichen sucht", betonte Werder-Geschäftsführer Klaus-Dieter Fischer. "Zugleich danken wir der Polizei für ihr hervorragendes strategisches Verhalten im und um das Weser-Stadion, das größere gewalttätige Ausschreitungen verhindert hat." Dass zu Beginn der zweiten Halbzeit im Mittelblock der Ostkurve in erheblichem Maß Pyrotechnik abgebrannt wurde, bezeichnete Fischer als "bitteren Wermutstropfen". Erstmals seit 15 Jahren hatten sogenannte Werder-Anhänger im Weser-Stadion gezündelt und somit "gegen getroffene Absprachen verstoßen", so Werders Geschäftsführer, zu dessen Verantwortungsbereich die Abteilung Fanbetreuung des SV Werder zählt. Zu den Absprachen gehört von Seiten des Clubs unter anderem, dass es vor der Fankurve keine hohen Absperrzäune gibt.

Diese Absprache könnte nun auf der Kippe stehen. Fischer kündigte an: "Wir werden in den kommenden Tagen in der Geschäftsführung gemeinsam mit den Sicherheitsorganen beraten, welche Maßnahmen wir ergreifen, um weiterhin die Sicherheit im Weser-Stadion gewährleisten zu können. Schließlich gefährdet Pyrotechnik Leib und Leben aller Stadionbesucher und kann daher nicht geduldet werden. Zusätzlich werden wir in Zusammenarbeit mit der Polizei auch Bildmaterial, das während des Spiels erstellt wurde, auswerten."

Das 100. Bundesliga-Nordderby zwischen dem SV Werder Bremen und dem Hamburger SV war von Schiedsrichter Florian Meyer aufgrund des Abbrennens der Pyrotechnik für mehrere Minuten unterbrochen worden. Der Referee ließ daraufhin am Ende der Begegnung insgesamt sechs Minuten nachspielen. "Gar nicht auszudenken, wenn in dieser Zeit noch der Ausgleichstreffer für den HSV gefallen wäre", so Fischer. "Aber auch wenn das glücklicherweise nicht passiert ist, haben die Personen, die für diese sinnlose Aktion verantwortlich sind, dem SV Werder und insbesondere seinen Fanbeauftragten einen 'Bärendienst' erwiesen und massiv unser Vertrauen missbraucht."

Quelle: Werder Bremen GmbH & Co KG aA (ots)

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