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Gewalt rund um Fußballstadien: Innenminister Jäger kündigt effektivere Strafverfolgung an

Archivmeldung vom 09.12.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.12.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Ralf Jäger Bild: Thomas Rodenbücher, on Flickr CC BY-SA 2.0
Ralf Jäger Bild: Thomas Rodenbücher, on Flickr CC BY-SA 2.0

Nordrhein-Westfalens Innenminister Ralf Jäger (SPD) hat mit Blick auf Gewalt rund um deutsche Fußballstadien eine effektivere Strafverfolgung angekündigt. In einem Interview mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Dienstag) sagte der Minister, die Ermittlungen der Polizei würden an einem Ort gebündelt und aus einer Hand geführt, "egal, ob der Tatort Hannover, Hamburg oder München ist".

Jäger betonte, die Justizministerkonferenz habe seinem Plan bereits zugestimmt und er gehe davon aus, dass die Innenministerkonferenz in dieser Woche mitzieht. "Das wäre ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung." Jäger ist zurzeit Vorsitzender der Konferenz. Nach seinen Vorschlägen sollen spezialisierte Ermittler umfassende Erkenntnisse an die Justiz weitergeben. "Damit kennen die Staatsanwälte und Richter diese brutalen Straftäter ganz genau", so der Minister.

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)

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