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Fußball: Mayer-Vorfelder fordert Singen der Nationalhymne

Archivmeldung vom 20.07.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.07.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Wolfgang Dirscherl / pixelio.de
Bild: Wolfgang Dirscherl / pixelio.de

DFB-Ehrenpräsident Gerhard Mayer-Vorfelder hat das Nicht-Singen der Nationalhymne von einigen deutschen Stars scharf kritisiert. "Der Bundestrainer muss die Singpflicht durchsetzen. Notfalls in einem Vier-Augen-Gespräch", erklärte Mayer-Vorfelder gegenüber der "Bild"-Zeitung.

Wer nicht singe, soll nicht mehr für Deutschland spielen dürfen: "Wenn sich einer der Spieler dann immer noch beharrlich weigert, dann wird er eben nicht mehr eingeladen." Dass Sami Khedira oder Mesut Özil aus Respekt zu ihren Heimatländern nicht mitsingen, glaube der DFB-Ehrenpräsident hingegen nicht. "Der Migrationshintergrund ist für mich keine ausreichende Begründung, stumm zu bleiben. Ich kann nicht für die DFB-Auswahl auflaufen und alle Vorteile einstreichen wollen, dann aber so tun, als wäre ich nur ein halber Deutscher", betonte Mayer-Vorfelder abschließend.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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