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18-jähriger Niederländer Joey Litjens gewinnt Rennen der IDM 125

Archivmeldung vom 19.05.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.05.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Arne Tode vor Herbert Kaufmann. Bild: IDM
Arne Tode vor Herbert Kaufmann. Bild: IDM

Der 18-jährige Niederländer Joey Litjens (Seel 125) holte sich am Sonntag (18. Mai) den Sieg im Rennen der Achtelliterklasse beim 2. IDM-Lauf in der Motorsport Arena Oschersleben. Vor 18.300 Zuschauern entschied er bei trockener Strecke und Temperaturen um 18 Grad einen spannenden Dreikampf an der Spitze vor dem 15-jährigen Deutschen Marvin Fritz und dem Niederländer Michael van der Mark.

In den Top 10 landeten Piloten aus sechs Nationen, ein Zeichen für die hohe Internationalität in der IDM 125.

Im Zeittraining am Samstag hatten sich insgesamt 44 Fahrer für den Start zum Rennen qualifiziert. Die schnellste Zeit erreichte Litjens und sicherte sich damit die Pole Position. Außer ihm konnten sich die drei deutschen Youngster Marcel Schrötter (15), Marvin Fritz (15) und Jan Bühn (17) für die erste Startreihe qualifizieren.

Den besten Start erwischte der Sieger vom Saisonauftakt in der Lausitz, Marcel Schrötter (Honda) und kam auch aus der ersten Runde in Führung liegend zurück. Ihm folgten Litjens, dessen Landsmann van der Mark, Bühn und Fritz. Doch für Marcel Schrötter war das Rennen nach einem Sturz bereits in der dritten Runde zu Ende. Die Führung übernahm Joey Litjens, der sich gemeinsam mit seinem Landsmann Michael van der Mark und Marvin Fritz vom übrigen Feld absetzte. Die drei lieferten sich einen spannenden Kampf, die Führung in der Gruppe wechselte ständig. Drei Runden vor Schluss ging van der Mark in Führung, doch ihm unterlief in der letzten Runde ein folgenschwerer Irrtum. "Es war ein tolles Rennen für mich, aber ich wusste am Ende nicht, dass es wirklich schon die letzte Runde war. So konnten mich Joey und Marcel noch überholen. Aber ich bin auch über den dritten Platz froh. Es ist unglaublich.", so der Niederländer nach dem Rennen.

Vorn nutzte Joey Litjens seine Erfahrungen aus zahlreichen Grand Prix-Rennen und konnte Marvin Fritz um knapp 8 Hundertstelsekunden distanzieren. Trotz des hauchdünnen Rückstandes zeigte sich  der 15-jährige aus Neckarzimmern glücklich über den zweiten Platz. "Mein Team hat mir ein Super-Motorrad hingestellt. Ich bin wirklich froh über den zweiten Platz, es hat ja nur ganz knapp nicht gereicht. In der Meisterschaft sieht es jetzt für mich besser aus. Für Marcel der gestürzt ist, ist das wirklich Pech. Aber das ist eben Racing.", sagte der talentierte Nachwuchspilot nach dem Rennen. Auch der Sieger zeigte sich natürlich glücklich. Der neue Führende in der Gesamtwertung, Joey Litjens, wehrte aber gleich alle Hochrechnungen auf einen möglichen Titelgewinn ab: "Die Saison ist noch ganz lang. Jetzt bin ich erstmal mit den beiden Rennen und vor allem meinem Motorrad sehr zufrieden. Die Kämpfe mit Marvin und Mark haben heute echt viel Spaß gemacht. Meine WM-Erfahrungen haben mir am Ende sicher geholfen, beim Endkampf in den letzten Runden."

Die drei Führenden fuhren am Ende einen Riesenvorsprung von über 17 Sekunden auf die Verfolger heraus. Rang vier im Rennen ging an den tschechischen Gaststarter Lukas Sembera, vor dem Ammerndorfer Sebastian Kreuziger und dem Niederländer Ernst Dubbink. Bester Rookie wurde Jan Bühn als Siebenter, der wie Marvin Fritz im Kiefer-BOS Sotin Racing Team fährt. Hinter dem Spanier Maverick Vinales Ruiz, dem Schweizer Bastien Chesaux und dem Schweden Robert Gull belegte mit Katrin Meyer eine talentierte junge Rennlady Rang 11.

In der Meisterschaft hat Joey Litjens (41 Punkte) jetzt 11 Zähler Vorsprung auf Fritz (30). Dritter ist Bastien Chesaux (28).

Ergebnisse IDM 125: 2. Lauf: 1. Joey Litjens (NED) 22:12,669 Min., 2. Marvin Fritz   (Neckarzimmern/beide Seel 125) 0,082 Sek. zur., 3. Michael van der Mark (NED/Honda) 0,249 Sek. zur., 4. Lukas Sembera  (CZE) 17,870 Sek. zur., 5. Sebastian Kreuziger (Ammerndorf/beide Aprilia) 20,206 Sek. zur., 6. Ernst Dubbink (NED/Honda) 22,194 Sek. zur.

IDM-Punktestand: 1. Litjens 41, 2. Fritz 30, 3. Chesaux 28, 4. Schrötter (Pflugdorf/Honda) 25, 5. van der Mark 21, 6. Kreuziger 20

Jesco Günther und Arne Tode (beide Triumph) holen sich die Siege in der IDM Supersport

Bei der zweiten Saisonstation der IDM Supersport konnten Jesco Günther (Wilbers Racing) und Arne Tode (G-LAB Racing - Sport-Evolution) bei unterschiedlichen Witterungsbedingungen beide Laufsiege für Triumph holen. Insgesamt 18.300 Zuschauer strömten am Wochenende in die Motorsport Arena Oschersleben um die spannenden Rennen am Samstag und Sonntag zu sehen.

Die Piloten der IDM Supersport waren die einzigen der vier IDM-Klassen, die in beiden gezeiteten Trainings am Samstag trockenen Asphalt vorfanden. Der Glauchauer Arne Tode wurde seiner Favoritenrolle gerecht und holte sich die Pole-Position - 0,7 Sekunden vor seinem Teamkollegen Philipp Hafeneger. Die Überraschung des Tages war der Drittplatzierte, Yamaha-Pilot Pascal Eckhardt (SKM Bike Promotion). Jesco Günther komplettierte Reihe eins.

Das Rennen am Samstagabend fand auf einer nassen Piste statt, allerdings regnete es nicht mehr. Die Piloten gingen mit Regenreifen ins Rennen und hatten gegen Ende mit einer abtrocknenden Ideallinie zu kämpfen. Jesco Günther war derjenige welcher am Besten zu recht kam. Schon nach der ersten Runde hatte er 2,3 Sekunden Vorsprung auf Rico Penzkofer heraus gefahren. Dahinter lauerten aber schon der als Regen-Spezialist bekannte Herbert Kaufmann (Yoshimura Van Zon Schäfer Motorsport Germany) auf Suzuki und Titelaspirant Arne Tode. Günther lies sich davon ganz und gar nicht aus der Ruhe bringen. Der Schwelmer zog vorn einsam seine Bahnen und sicherte den Vorsprung bis zur Zieldurchfahrt. "Ich bin total Happy", gab Günther nach Lauf eins zu Protokoll. Arne Tode hatte dahinter mit Rico Penzkofer (SKM Bike Promotion) alle Hände voll zu tun. Die beiden stritten sich einige Runden lang um die Verfolgerposition. In Runde sechs war dieses Thema dann durch. Tode war Zweiter, verzichtete aber darauf Günther noch einzuholen. Rico Penzkofer fiel unterdessen noch bis auf Rang fünf zurück und musste sich Herbert Kaufmann (3.) und dem Australier Damian Cudlin (4.) geschlagen geben.

Das Rennen am Sonntag fand auf durchgängig trockener Piste statt. Erneut war es Günther der vom Start am Besten weg und als erster aus Runde eins zurückkam. In der Anfangsphase des Rennens schien dann aber kein Kraut gegen Philipp Hafeneger (G-LAB Racing - Sport-Evolution) gewachsen zu sein. Der Solinger führte bis zur achten Runde. Dann meldete Tode seine Siegesansprüche an und ging in Führung. Hafeneger fiel zurück bis auf den zwölften Rang. "Ich hatte ein enormes Problem mit den Reifen", erklärte Philipp. "Wir wissen, dass diese Reifen funktionieren, aber noch nicht richtig woran es liegt", rätselte ein sichtlich enttäuschter Triumph-Pilot weiter.

Vorn versuchte Tode zu entkommen. So richtig glückte dies aber nicht. Herbert Kaufmann war an ihm dran, fand aber keinen Weg vorbei und musste dann doch abreißen lassen. Den dritten Podestrang sicherte sich der Australier Damian Cudlin. Er kämpfte sich von Platz sieben aus dem ersten Umlauf kontinuierlich nach vorn und konnte Sebastien Diss, Vladimir Ivanov und Rico Penzkofer auf die Ränge vier bis sechs verweisen. Vortagessieger Günther wurde siebenter.

Das Ergebnis vom Renn-Sonntag steht allerdings noch unter Vorbehalt. Aus den Maschinen der Fahrer wurden am Wochenende Benzin-Proben entnommen - ein reguläres Kontrollverfahren der technischen Kommissare. Ob die verwendeten Treibstoffe regelkonform waren, kann erst nach den Labor-Proben in den nächsten Tagen gesagt werden.

In der Meisterschaft steht momentan Arne Tode am Besten da. Er führt mit 95 Punkten vor Damian Cudlin (65), Vladimir Ivanov (51), Herbert Kaufmann (50), Rico Penzkofer (48) und Titelverteidiger Sebastien Diss (44).

Ergebnisse IDM Supersport:

1. Lauf: 1. Jesco Günther (Schwelm) 28:24,653 Min., 2. Arne Tode (Glauchau/beide Triumph) 16,351 Sek. zur., 3. Herbert Kaufmann (Ismaning/Suzuki) 22,509 Sek. zur., 4. Damian Cudlin (AUS) 41,172 Sek. zur., 5. Rico Penzkofer (Böhlen) 47,546 Sek. zur., 6. Vladimir Leonov (RUS/alle Yamaha) 49,005 Sek. zur. 2. Lauf: 1. Tode 25:57,961 Min., 2. Kaufmann 2,790 Sek. zur., 3. Cudlin 8,854 Sek. zur., 4. Sebastien Diss (FRA/Kawasaki) 8,931 Sek. zur., 5. Valeri Ivanov (RUS/Yamaha) 8,974 Sek. zur., 6. Penzkofer 9,717 Sek. zur.

IDM-Stand nach 4 von 14 Läufen: 1. Tode 95 Punkte, 2. Cudlin 65, 3. Ivanov 51, 4. Kaufmann 50, 5. Penzkofer 48, 6. Diss 44

Österreicher Martin Bauer (Honda) erkämpft Doppelsieg in der IDM SUPERBIKE

Der Österreicher Martin Bauer erkämpfte am Sonntag (18. Mai) beim 2. Lauf der IDM SUPERBIKE vor 18.300 Zuschauern in der Motorsport Arena Oschersleben mit einem unglaublichen Kraftakt einen Doppelsieg. Der Honda-Pilot vom Team Holzhauer Racing Promotion Team rang am gesamten Wochenende mit einem starken Infekt und Fieber und war nach dem zweiten Rennen völlig erschöpft, so dass er sogar die Pressekonferenz auslassen musste. In beiden Läufen holte sich Yamaha-Pilot Jörg Teuchert den zweiten Rang vor dem Belgier Werner Daemen (Suzuki).

Am Samstag erlebten die Fans ein äußerst packendes Qualifying. Im zweiten Zeittraining überschlugen sich die Ereignisse aufgrund komplizierter Witterungsbedingungen. Zunächst war die Strecke nass und an Verbesserungen der Zeiten vom Vormittag nicht zu denken. Doch 10 Minuten vor Ende des Trainings trocknete die Strecke ab. Als alle schon mit der Pole Position des Norwegers Kai-Borre Andersen (MV Agusta) gerechnet hatten, knallte Martin Bauer noch eine Superzeit auf die Strecke - sage und schreibe 1,4 Sekunden schneller als Andersen. Die erste Startreihe wurde komplettiert durch den Yamaha-Piloten Jörg Teuchert und den Schweizer Roman Stamm (Suzuki). Michael Schulten (Kawasaki) und Chris Zaiser (Ducati) fuhren auf die Trainingsränge fünf und sechs - damit standen zum ersten Mal alle sechs Hersteller auf den TOP 6-Startplätzen.

Beim Vormittagsrennen der IDM SUPERBIKE setzten sich Martin Bauer, Jörg Teuchert und Werner Daemen vom übrigen Feld ab, Daemen konnte später das Tempo nicht mitgehen und fuhr lange Zeit ein einsames Rennen auf Rang drei. Am Ende kamen ihm der Österreicher Andreas Meklau (Suzuki) und der Norweger Kai-Borre Andersen (MV Agusta) noch bedrohlich nahe, konnten aber nicht mehr ganz aufschließen. An der Spitze übernahm Teuchert kurzzeitig die Führung, doch Bauer konterte und setzte sich in den letzten Runden noch um über 2 Sekunden von Teuchert ab. "Das Rennen war sehr, sehr anstrengend. Am Ende war es superhart, mir fehlen doch schon etwas die Kräfte, da ich in den letzten Tagen hohes Fieber hatte. Am Ende war alles gut. Aber es hat nicht viel gefehlt, dann wäre es anders ausgegangen. Respekt aber an Jörg. Der war nicht zum Testen hier und ist dann sogar die schnellste Rundenzeit gefahren.", gab Bauer sichtlich geschafft zu Protokoll. Hinter Bauer, Teuchert, Daemen, Meklau und Andersen belegte der Schweizer Roman Stamm Rang sechs im ersten Rennen.

Auch im zweiten Rennen konnten sich Martin Bauer, Jörg Teuchert und Werner Daemen wieder vom Feld absetzen. Dieses Mal hielt auch der Belgier Werner Daemen lange Zeit Anschluss zu den beiden anderen Piloten. Am Ende gewann Bauer nach einem unfassbaren "Kraftakt" erneut und distanzierte Jörg Teuchert um 6 Sekunden. "Martin ist besser aus den Kurven herausgekommen. Die Veränderungen am Fahrwerk waren in die richtige Richtung, aber es hat noch etwas Grip gefehlt. Ein bisschen haben wir auch drauf gehofft, dass Martin aufgrund seiner Grippe zum Ende hin etwas die Kraft ausgeht. Aber er hat hier eine unglaubliche Leistung gezeigt.", war Teuchert am Ende voller Respekt für den Doppelsieger. Werner Daemen kam weitere sechs Sekunden dahinter ins Ziel. "Das zweite Rennen war besser, der Motor war perfekt. Aber Jörg war zu schnell. Wir machen große Schritte und kommen der Spitze immer näher.", so der Belgier im Ziel. Vierter wurde erneut der Österreicher Andreas Meklau (Suzuki). Auf den Rängen fünf bis sieben fuhren dessen Markenkollegen Roman Stamm, Dominic Lammert und der Belgier Olivier Depoorter ins Ziel. Der Österreicher Günther Knobloch schaffte mit Rang acht das beste Ducati-Ergebnis im zweiten Rennen, auf dem gleichen Rang war sein Landsmann und Markenkollege Chris Zaiser im ersten Lauf ins Ziel gekommen.

Neben den beiden Siegen von Martin Bauer schlug sich auch sein 20-jähriger Teamkollege Mattias von Hammerstein sehr ordentlich und sorgte mit Rang 11 im ersten Lauf und Rang 10 im zweiten Rennen für genügend Punkte, so dass Honda bei beiden Läufen als Markensieger geehrt werden konnte.

In der Meisterschaft liegt nach vier Rennen Martin Bauer mit der Idealpunktzahl 100 bereits 20 Punkte vor Jörg Teuchert (80). Werner Daemen (56) konnte beinahe auf seinen Markengefährten Andreas Meklau (58) aufschließen.

In der Markenmeisterschaft geht es super eng zu. Suzuki führt jetzt mit 114 Zählern knapp vor Honda (113) und Yamaha (109).

Viele Fans freuten sich auch auf den Gaststart des Formel 1-Rekordchampions Michael Schumacher und wurden nicht enttäuscht. Schon im Training unter nassen Bedingungen behauptete sich Schumacher, der auf einer Honda Fireblade des Holzhauer Teams unterwegs war, im Feld und war zu diesem Zeitpunkt sicher für die Rennen qualifiziert. Den Vormittagslauf der IDM SUPERBIKES nahm Schumacher von der letzten Position aus auf und konnte 11 Konkurrenten überholen - am Ende langte das zum überraschenden Platz 28. Im zweiten Rennen stürzte der Honda-Pilot in der 12. Runde bei einem Angriff auf den Vordermann. Doch außer einer zerschrammten Verkleidung und Kratzern auf der Kombi entstand kein Schaden - auch Schumacher blieb unverletzt. "Wahrscheinlich gab es einige gute Bilder für die Fotografen an der Stelle da. Schade zwar, dass ich das Rennen nicht beenden konnte, aber insgesamt war das doch ein großer Spaß! Ein Rennen ist eben doch etwas anderes als ein Test, und es war echt klasse, sich hier im Feld zu behaupten. Besonders freut es mich natürlich für Martin Bauer. Glückwunsch!", so Michael Schumacher auf seiner offiziellen Homepage. Der Doppelsieger Martin Bauer gab die Komplimente in der Pressekonferenz zurück: "Es ist für uns eine interessante Situation, mit jemand zusammenzuarbeiten, der seit Jahrzehnten im TOP-Rennsport zu tun hat. Es gibt da ganz gute Parallelen zwischen der Formel 1 und dem Motorrad-Rennsport, die sich interessanterweise übertragen lassen. Und wir sind absolut verblüfft, was er in so kurzer Zeit auf dem Motorrad zu Wege bringt. Er hat sich gestern sogar gewagt, ins Nasse raus zufahren und hat auch hier auf Anhieb gut ausgesehen."

Ergebnisse IDM SUPERBIKE:

3. Lauf:  1. Martin Bauer (AUT/Honda) 29:30,419 Min., 2. Jörg Teuchert (Hersbruck/Yamaha) 2,821 Sek. zur., 3. Werner Daemen (BEL) 20,490 Sek. zur., 4. Andreas Meklau (AUT/beide Suzuki) 21,024 Sek. zur., 5. Kai-Borre Andersen (NOR/MV Agusta) 21,390 Sek. zur., 6. Roman Stamm (SUI/Suzuki) 24,813 Sek. zur.

4. Lauf: 1. Bauer 29:25,838 Min., 2. Teuchert 6,637 Sek. zur., 3. Daemen  13,089 Sek. zur., 4. Meklau 19,187 Sek. zur., 5. Stamm 28,612 Sek. zur., 6. Dominic Lammert (Holzwickede/Suzuki) 32,277 Sek. zur.

IDM-Punktestand: 1. Bauer 100, 2. Teuchert 80, 3. Meklau 58, 4. Daemen 56, 5. Stamm 37, 6. Andersen 24

Markenmeisterschaft: 1. Suzuki 114, 2. Honda 113, 3. Yamaha 109

Quelle: IDM

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