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Ekici klärt Missverständnis auf

Archivmeldung vom 20.07.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.07.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Werder Bremen
Werder Bremen

Aufgrund der Berichterstattung über ein Pressegespräch mit Werder-Mittelfeldspieler Mehmet Ekici am gestrigen Dienstag im Trainingslager Donaueschingen ist in verschiedenen Medien der Eindruck wiedergegeben worden, der Spieler sei in der vergangenen Saison beim 1. FC Nürnberg immer wieder fit gespritzt worden.

Mehmet Ekici dazu: "Ich hatte Probleme, habe aber in der gesamten Saison zwei Spritzen bekommen, das war es. Als ich zu Werder kam, war ich beschwerdefrei. Nach den ersten sechs Tagen der Vorbereitung bin ich aus dem Training ausgeschieden, weil ich muskuläre Probleme an den Adduktoren bekommen hatte. Die Behandlung war bisher erfolgreich und wird jetzt in Bremen abgeschlossen."

Ekici hatte in dem Pressegespräch zudem die Leisten als seine "Schwachstelle" bezeichnet. Dazu Werders Teamarzt Dr. Götz Dimanski: "Viele Spieler haben dort Probleme, andere im Rücken oder im Sprunggelenk. Dass Spieler "Schwachstellen" haben, ist völlig normal. Wir haben die entsprechenden Möglichkeiten, um bei Mehmet eine dauerhafte Stabilisierung zu erreichen." Mehmet Ekici wird laut Trainer Thomas Schaaf spätestens Anfang der nächsten Woche wieder im Mannschaftstraining erwartet.

Spielmacher vor Rückkehr ins Mannschaftstraining

Mittelfeldspieler Mehmet Ekici ist am Dienstagnachmittag aus dem Trainingslager In Donaueschingen abgereist und wird die Behandlung seiner Adduktorenprobleme in Bremen fortsetzen. Für Werders Mannschaftsarzt Dr. Götz Dimanski ist die Entscheidung das Ergebnis aus dem positiven Therapie-Verlauf: "Die Untersuchungen am Dienstagnachmittag haben ergeben, dass Mehmet seine muskulären Probleme weitgehend überstanden hat und dass wir den nächsten Schritt einleiten können. Dafür ist er in Bremen besser aufgehoben. Dort wird er in einer Praxis einer radiologischen Therapie unterzogen. Er wird in wenigen Tagen wieder ins Mannschaftstraining einsteigen können."

Für den Neuzugang der Werderaner eine gute Nachricht, brennt er doch schon seit Tagen auf die Rückkehr aufs Spielfeld. "Ich habe schon in den vergangenen Tagen gemerkt, dass es besser wird. Ich möchte so schnell wie möglich wieder spielen. Ich habe in den vergangenen Tagen für diesen Bereich ein spezielles Training absolviert, mit viel Stabilisation und Kräftigung", sagte der türkische Nationalspieler, der sich zwar "Gedanken gemacht hat, dass ich gerade jetzt nicht mitmachen kann, aber ich habe mir nicht wirklich Sorgen gemacht. Es ist schade, aber die Saison ist noch jung und ich habe genug Zeit, die Mannschaft zu unterstützen."

Die Entscheidung, trotz aller Personalsorgen in der Vorbereitung fast zwei Wochen zu pausieren, hält der 21-Jährige jedoch für richtig. "Ich bin vor gut einem Jahr an den Leisten operiert worden und habe im Jahr danach bei Nürnberg immer mal wieder Probleme gehabt. Am Ende habe ich dort mit Spritzen gespielt und die Saison über die Runden gebracht. Als ich nach der ersten Trainingswoche auf Norderney wieder ein paar Probleme hatte, habe ich die Therapie begonnen, ich wollte das einmal richtig angehen. Denn nur wenn ich fit bin, kann ich optimale Leistungen bringen."

Dass es schon in der kommenden Woche soweit sein soll, freut Ekici, dessen erste Eindrücke vom Training in Bremen sehr positiv sind. "Ich habe zwei Wochen mittrainiert und das hat viel Spaß gemacht. Bei Thomas Schaaf ist der Ball sehr oft im Einsatz. Das kommt mir sehr entgegen", freut sich der Spielmacher. 

Quelle: Werder Bremen GmbH & Co KG aA (ots)

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