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Fußballexperte Ruf: FIFA kaum in der Lage zu Reformen

Archivmeldung vom 09.06.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.06.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Hauptsitz der FIFA in Zürich
Hauptsitz der FIFA in Zürich

Foto: MCaviglia
Lizenz: CC BY-SA 3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Nach Ansicht des Fußballexperten Christoph Ruf sind die Chancen gering, dass der Weltfußballverband FIFA sich in naher Zukunft reformieren wird. "Bei der FIFA stinkt der Fisch zwar ganz erheblich vom Kopf her. Doch anderswo riecht er nicht viel besser", schreibt Ruf in einem Beitrag für die in Berlin erscheinende Tageszeitung "neues deutschland" (Mittwochausgabe).

Die FIFA sei strukturell kaum in der Lage, sich selbst zu erneuern. "Dazu ist sie viel zu eng mit den Kontinental- und Landesverbänden verwoben", so der Journalist und Buchautor. Sollte es wider Erwarten gelingen, einen Weltverband aufzubauen, der demokratischer und transparenter arbeitet als die FIFA, wäre viel gewonnen. "Wenig wäre da schon deutlich mehr als der Status quo."

Quelle: neues deutschland (ots)

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