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DFB will kommende Woche über "Phantom-Tor" verhandeln

Archivmeldung vom 19.10.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.10.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Kurt Michel  / pixelio.de
Bild: Kurt Michel / pixelio.de

Das DFB-Sportgericht will sich schon Anfang nächster Woche bei einer mündlichen Verhandlung mit dem Phantom-Tor beschäftigen. Das berichtete die "Bild-Zeitung" am Samstagvormittag auf ihrer Internetseite. Demnach würde die Verhandlung nur ausfallen, wenn sich die Verantwortlichen von Hoffenheim und Leverkusen vorher über das weitere Vorgehen einig werden würden. Dies sei allerdings kaum zu erwarten, so die Einschätzung der Zeitung.

Leverkusens Stefan Kießling hatte in der Freitagabendpartie den Ball ans Seitennetz des Hoffenheimer Kastens geköpft, der Ball war durch das Netz hindurch ins Tor gerutscht. Kießling selbst zeigte sich reumütig und schrieb auf seiner Facebook-Seite, er könne die Reaktionen "hundertprozentig verstehen" und sei "selbst ganz aufgewühlt". Nach den Wiederholungen im Fernsehen sehe er es auch eindeutig so, dass sein "Treffer" kein reguläres Tor gewesen sei. "Im Spiel habe ich nach meinem Kopfball und dem Drehen des Kopfes nicht genau gesehen, ob der Ball korrekt ins Tor gegangen ist oder nicht. Irgendwie lag der Ball im Tor. Genau das habe ich auch dem Schiedsrichter gesagt. Es tut mir leid für alle Sportfans und den Verlauf des Spiels." So zu gewinnen sei natürlich nicht schön. Fairness sei nicht nur wichtig für den Sport, sondern auch für ihn persönlich.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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