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Innenministerin hält nichts von WM-Boykott

Archivmeldung vom 14.07.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.07.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Nancy Faeser (2019)
Nancy Faeser (2019)

Foto: Olaf Kosinsky
Lizenz: CC BY-SA 3.0 de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) hat sich gegen einen Boykott der Fußball-Weltmeisterschaft in Katar ausgesprochen. "Ich halte vom Boykott nichts, weil man die Verantwortung der Politik auf den Sport verlagert", sagte sie den Sendern RTL und ntv.

Und das hätten die Sportler auch nicht verdient, die lange darauf hin trainiert haben. Damit stellte sich die SPD-Politikerin, die innerhalb der Bundesregierung auch als Sportministerin fungiert, gegen einen Parteitagsbeschluss der Berliner SPD aus dem vergangenen Dezember. Die Berliner SPD hatte darin einen Boykott der Fußball-WM Ende 2022 gefordert.

Den Antrag hatte der Landesverband mit einer breiten Mehrheit von rund 80 Prozent beschlossen. Faeser kündigte allerdings an, vor dem Turnier das Gespräch mit den Kataris zu suchen: "Ich werde mit dem DFB-Präsidenten Jörg Neundorf vor der WM nach Katar fliegen, um die Themen anzusprechen."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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