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Formel-1-Chef Ecclestone zeigt Verständnis für Boykott-Drohung der Fahrer

Archivmeldung vom 05.07.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.07.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bernard Charles „Bernie“ Ecclestone
Bernard Charles „Bernie“ Ecclestone

Foto: FlickreviewR
Lizenz: CC-BY-2.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Formel-1-Chefpromoter Bernie Ecclestone hat Verständnis für die Boykott-Drohung der Fahrer vor dem Großen Preis von Deutschland. "Sie sagen zu Recht, dass es ihr Leben ist, das sie bei den Rennen riskieren", sagte der 82-Jährige im Gespräch mit der Tageszeitung "Die Welt". "Es ist nicht das Genick der Reifenfirma, der Fia oder das von Bernie Ecclestone, das sie aufs Spiel setzen."

Trotzdem ist der Brite sicher, dass das Rennen auf dem Nürburgring wie geplant stattfinden kann: "Wenn die Fahrer das Rennen boykottieren, droht ihnen der Entzug der Superlizenz. Ein solcher Boykott würde niemandem nützen und das Problem auch nicht schneller lösen."

Gleichzeitig deutete Ecclestone an, am Kauf der Rennstrecke in der Eifel interessiert zu sein. "Wie ich höre, will man den Nürburgring verkaufen", sagte der milliardenschwere Mann aus Ipswich: "Gut möglich, dass ich ihn kaufe.

Zumindest denke ich darüber nach." Außerdem kündigte er eine Modifizierung des Rennkalenders an. Derzeit seien für die kommenden Saison Rennen in New York, Long Beach, Thailand und Aserbaidschan geplant.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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