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Olympiasieger Massot: „Frankreich hätte sich um mich bemühen sollen“

Archivmeldung vom 14.03.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.03.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bruno Massot
Bruno Massot

Foto: Sandro Halank, Wikimedia Commons, CC BY-SA 3.0
Lizenz: CC BY-SA 3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der Eiskunstlauf-Olympiasieger Bruno Massot fühlt sich von seinem Geburtsland Frankreich in der Vergangenheit nicht genug gefördert.

Landsleuten, die ihn wegen seines Nationen-Wechsels nach Deutschland 2014 angreifen, sagt er dem Magazin SPORT BILD: „Es gibt viele Franzosen, die jetzt fragen, warum ich nicht für Frankreich starte. Aber denen sage ich deutlich: Wenn Frankreich wirklich gewollt hätte, dass ich für sie laufe, dann hätten sie sich ganz am Anfang um mich bemühen sollen und nicht erst jetzt, weil ich die Goldmedaille habe. So ist es halt: Ich habe mich für Deutschland entschieden, und ich bereue nichts!“

Massot hat inzwischen beide Pässe. Bei der WM in Mailand (ab Montag) will er mit Partnerin Aljona Savchenko nach Bronze 2016 und Silber 2017 erstmals Gold holen.

Quelle: SPORT BILD

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