Northug mit Zielsprint zum Sieg, Angerer auf Platz 13
Archivmeldung vom 17.12.2011
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittTobias Angerer hat sich in Rogla neues Selbstvertrauen für dieTour de Ski geholt. Im slowenischen Rogla kam der Routinier beim 15-Kilometer-Massenstart-Rennen auf Rang 13. Den Sieg holte sich wieder der Norweger Petter Northug vor Dario Cologna aus Italien und dem Kasachen Alexey Poltoranin.
Tempoverschärfungen und Positionswechsel sahen die wenigen Zuschauer am Streckenrand außer bei den Zwischensprints erst wieder auf den letzten Metern des Rennens. Bis dahin hielt sich das Feld mehr oder weniger dicht beieinander. Erst am letzten schweren Anstieg vor der Zielankunft im Stadion wagte der Kasache Poltoranin eine Atttacke. Northug und Cologna parierten und lieferten sich auf der Zielgeraden eine erbitterten Kampf, den der Norweger mit beeindruckendem Finish mit elf Hundertstel Sekunden Vorsprung in 42:42,7 Minuten für sich entschied. Auf Rang drei kam Alexey Poltoranin (+ 0,66 Sekunden).
Angerer bester Deutscher auf Platz 13
Tobias Angerer (SC Vachendorf), der bei komplizierten äußeren Bedingungen nur zu Beginn und am Ende Probleme hatte, war auf der nassen Strecke und bei zum Teil heftigem Wind kurz nach dem Start gestürzt und musste sich erst wieder ins Feld zurückkämpfen. „Dann lief es gut, ich hatte zumeist eine optimale Position. Aber auf dem letzten Kilometer fehlt derzeit noch Kraft und Spritzigkeit“, erzählte der 34-Jährige, der die Tempoverschärfung auf dem letzten Streckenabschnitt nicht mehr mitgehen konnte und in 42:57,6 Minuten auf dem 13. Platz als bester DSV-Athlet ins Ziel kam.
Die weiteren DSV-Ergebnisse
Ähnlich erging es Jens Filbrich (SV Frankenhain), der das Tempo an der Spitze über lange Zeit mitdiktierte, nach zwölf Kilometern aber abreißen lassen musste und das Rennen auf Platz 18 (43:01, Minuten) beendete. Thomas Bing (WSV Dermbach) wurde in 43:59,3 Minuten 35, Tim Tscharnke (44:22,7) 41. Jonas Dobler (SC Traunstein, 44:41,9) belegte Rang 49, Sebastian Eisenlauer (SC Sonthofen, 44:52,4) kam nicht über Platz 53 hinaus.
Quelle: DSV