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Kahn sieht Dominanz des FC Bayern nicht beendet

Archivmeldung vom 19.08.2024

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.08.2024 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Oliver Kahn (2022)
Oliver Kahn (2022)

Foto: Steffen Prößdorf
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Oliver Kahn sieht den FC Bayern München trotz der jüngsten Meistersaison von Bayer Leverkusen weiterhin als Platzhirsch der Bundesliga. "Leverkusen hat eine Jahrhundertsaison gespielt. Münchens Dominanz ist damit nicht beendet", sagte der frühere Vorstandsvorsitzende des Rekordmeisters dem "Kicker".

Kahn fügte hinzu, er könne sich nicht vorstellen, dass die Leverkusener noch einmal eine Saison mit dieser enormen Konstanz hinlegen würden. Jedoch traue er ihnen zu, dass sie erneut um den Titel mitspielen. Der ehemalige Torwart nannte es "absolut außergewöhnlich, so viele Spiele in den letzten Minuten zu gewinnen wie Bayer vorige Saison". Dazu habe "Glück, aber auch innere Kraft" gehört.

Spielmacher Granit Xhaka tangiere so schnell nichts. Auch Robert Andrich hält Kahn "mit seiner Mentalität für sehr wichtig bei Bayer und beim DFB". Viel mache zudem der Trainer aus. Xabi Alonsos Erfolge als Spieler und seine Souveränität strahle "auf seine Jungs ab". Insgesamt komme darauf an, ob ein Klub den Kader zusammenhalten oder Top-Spieler ersetzen könne. "Wie es die Leipziger immer wieder dank ihres Klub-Netzwerks schaffen", sagte Kahn. "Leverkusen weiß um die Gefahr. Wirtz wird irgendwann Wechselabsichten haben".

Als weitere Bewerber um die Meisterschaft nannte Kahn den BVB und RB Leipzig. Wenn die Münchner ihr Potenzial komplett ausschöpften, seien sie aber der Favorit. "Der FC Bayern wird in der anstehenden Spielzeit zurückschlagen", sagte Kahn. "Eine titellose Saison ruft dort viele Reflexe hervor." Die Bayern würden alles tun, um Meister zu werden.

Zur Frage, ob sein Ex-Klub dazu personell stark genug sei, wollte Kahn sich nicht äußern. Dafür seien jetzt andere verantwortlich, sagte er.

Quelle: dts Nachrichtenagentur




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