Nordische Junioren-Weltmeisterschaften: Sprint-Gold für Norweger Oeystein Granbu Lien, Faißt als Zehnter bester DSV-Kombinierer

Manuel Faißt Bild: DSV

Der neue Juniorenweltmeister im Sprint kommt aus Norwegen und heißt Oeystein Granbu Lien. Der Skandinavier, der schon auf der Schanze überzeugen konnte und als Zweiter den Lauf aufnahm, setzte sich im Rennen über fünf Kilometer gegen das 54-köpfige Starterfeld durch und verwies den Finnen Ilkka Herola und seinen Landsmann Espen Andersen auf die weiteren Medaillenränge. Bester Deutscher Kombinierer war Manuel Faißt als Zenhter.

Die Nachwuchs-Kombinierer des DSV  waren diesmal nicht auf den Spitzenplätzen vertreten und mussten sich mit Positionen im vorderen Mittelfeld zufrieden geben. Schon bei der ersten Teildisziplin deutete sich an, dass es schwierig werden würden, ganz vorn mitzumischen. Das Springen musste nach 33 Startern wegen zu starken Aufwinds abgebrochen werden und nach einer Pause gab es einen Neu-Start. Besonders schade für Tobias Haug, der mit 102 Metern zum Zeitpunkt des Abbruchs in Führung lag. Auch im zweiten Anlauf gelang Tobias, der bisher nur als Ersatzmann fungierte und seinen ersten JWM-Einsatz bestreitet, ein weiter Satz auf 100,5 Meter, der ihm als bestem Deutschen Rang acht und einen Rückstand von 32 Sekunden einbrachte. In der Loipe konnte der Baiersbronner seine Platzierung nicht halten und überquerte die Ziellinie als 14. Bester Deutscher war sein Vereinskollege Manuel Faißt, der sich von Rang 16 noch auf Position zehn verbesserte. Die beiden weiteren deutschen Teilnehmer Tobias Simon und Michael Schuller erreichten die Plätze 16 und 23, wobei Michael nach missglücktem Sprung noch 15 Ränge gut machte.

Quelle: www.kombiundspezinachwuchs.de / DSV