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Huber: "Ein deutsches Wimbledon-Finale wäre sensationell"

Archivmeldung vom 11.07.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.07.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Anke Huber (2003), Archivbild
Anke Huber (2003), Archivbild

Lizenz: Attribution
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die ehemalige deutsche Tennisspielerin Anke Huber (43) traut Angelique Kerber und Julia Görges nach dem historischen Erreichen des Halbfinals von Wimbledon nun auch den Finaleinzug zu. "Angies Stärke auf Rasen ist ja bekannt. Aber auch Jule hat das Potenzial, Serena Williams im Halbfinale zu besiegen. Williams ist noch nicht in Topform", sagte Huber der Düsseldorfer "Rheinischen Post".

"Ich selbst bin nie gerne nach Wimbledon gefahren, weil Rasen nicht mein Belag war", sagte Huber, die beim Rasen-Major fünfmal im Achtelfinale scheiterte. Boris Becker und Steffi Graf hätten Wimbledon mit ihren Erfolgen zum deutschen Grand Slam gemacht, so Huber. "Zwei deutsche Mädels im Finale, das könnte dem deutschen Tennis wieder einen Schub geben."

Mit Steffi Graf und Anke Huber standen zuletzt 1993 bei den French Open in Paris zwei Deutsche im Halbfinale eines Grand Slams.

Quelle: Rheinische Post (ots)

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