2. Bundesliga: Greuther Fürth unterliegt St. Pauli mit 2:4
Archivmeldung vom 21.10.2013
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Freigeschaltet durch Manuel SchmidtAm 11. Spieltag der zweiten Liga empfing am Sonntagnachmittag der tabellenzweite, die Spielvereinigung Greuther Fürth, den sechstplatzierten FC St. Pauli. In den übrigen Partien trennten sich der 1. FC Kaiserslautern und der Karlsruher Sportclub 2:2 und der FC Ingolstadt verlor gegen die Fortuna aus Düsseldorf mit 1:2.
Bereits in der 10. Minute ging die Kiezelf durch einen Treffer von Müller nach Vorlage von Bartels in Führung. Die Franken zeigten sich in der Folge durch die frühe Führung beeindruckt und tasteten sich nur zaghaft nach vorn. In der 24. Minute nutzte Fürstner einen Patzer von Paulis Innenverteidiger Thorandt und traf zum 1:1-Ausgleich. Nach dem Seitenwechsel traf Schindler in der 50. Minute aus 24 Metern Entfernung zur erneuten Führung für St. Pauli. Acht Minuten später erhöhte erneut Schindler, von Nöthe angespielt zum 1:3. In der 77. Minute verkürzte dann nach einer offensiven Phase Fürth mit einem Kopfball von Trinks zum 2:3. In der 90. Minute sah der Fürther Fürstner für ein hochgestrecktes Bein die Rote Karte, unmittelbar danach kam Bartels nach einer Ecke zum 2:4-Schlussstand. Mit dem Sieg in der an Gelben Karten reichen Partie rückt Pauli auf Platz fünf und bis auf zwei Punkte an die Aufstiegsränge heran.
1860-Profi Moritz Stoppelkamp bei Sky: "Aktuell sind wir nicht aufstiegsreif"
Mit hohen Erwartungen waren der TSV 1860 München und seine Fans in die neue Saison gestartet. Tabellenplatz acht und sechs Punkte Rückstand auf den Relegationsplatz sorgen nach zehn Spieltagen für Ernüchterung. Vor dem Montagabendspiel beim 1. FC Köln traf Sky Reporterin Christina Rann "Löwen"-Profi Moritz Stoppelkamp zum exklusiven Gespräch, in dem er sich unter anderem zum bisherigen Saisonverlauf äußerte.
Moritz Stoppelkamp über Aufstiegsambitionen:
"Man sieht es an der Tabelle: Aktuell sind wir nicht aufstiegsreif."
...über die niedrigen Zuschauerzahlen in der Allianz Arena:
"Es ist schöner, vor 70.000 gegen Dortmund zu spielen. Wenn die uns von der ersten bis zur letzten Minute anfeuern, puscht das einen natürlich. Trotz alledem kann ich die Fans natürlich verstehen. Wir spielen im Moment grottenschlechten Fußball und da würde ich auch nicht kommen. Es liegt ganz klar an uns, die Fans zurück ins Stadion zu holen."
Quelle: dts Nachrichtenagentur / Sky