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IOC-Vizepräsident Bach geht nicht von einem Imageschaden für die Olympische Spiele aus

Archivmeldung vom 15.03.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.03.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Angesichts der gewaltsamen Ausschreitungen in Tibet hat sich IOC-Vizepräsident Thomas Bach besorgt über die Gewalt gezeigt - Möglichkeiten des Internationalen Olympischen Komitees, auf die chinesische Führung einzuwirken, sieht Bach aber kaum.

Bach, der auch Präsident des Deutschen Olympischen Sportbundes ist, sagte dem Tagesspiegel am Sonntag, in bilateralen Gesprächen zwischen IOC und der chinesischen Seite werde auch die Situation der Menschenrechte angesprochen. Die "Möglichkeit zur Durchsetzung" sei jedoch "sehr beschränkt auf unmittelbare Verpflichtungen im Zusammenhang mit den Oympischen Spielen". Er gehe aber davon aus, dass "gerade die internationale Aufmerksamkeit wegen Olympia eine friedliche Lösung in Tibet eher befördern werde". Deshalb glaube er nicht, dass die Ereignisse auch zu einem Image-Schaden der Olympischen Spiele führen könnten.

Quelle: Der Tagesspiegel

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