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Skispringen bei RTL: Bis zu 5,84 Millionen bei dramatischem Tourneefinale

Archivmeldung vom 07.01.2006

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.01.2006 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Das letzte Springen der Internationalen Vierschanzentournee im österreichischen Bischofshofen haben am Freitag bis zu 5,83 Millionen Zuschauer bei RTL verfolgt. Im Durchschnitt sahen 5,22 Millionen (Marktanteil: 23,6 Prozent) den dramatischen Final-Durchgang, in dem sich mit Jakub Janda und Janne Ahonen erstmals in der Geschichte der Traditionsveranstaltung zwei Springer gemeinsam den Gesamtsieg der Tournee sicherten.

Im Vorjahr hatten noch 5,84 Millionen Skisprungfans den Tourneeabschluß live bei RTL erlebt.

Im Durchschnitt aller vier Final-Springen kam RTL bei der 54. Vierschanzentournee auf eine Zuschauerzahl von 5,48 Millionen Zuschauer (Marktanteil: 27,7 Prozent). Das bedeutet gegenüber dem Vorjahr (durchschnittlich 5,55 Millionen) einen leichten Rückgang. Waren die TV-Zuschauerzahlen bei den ersten beiden Springen der Internationalen Vierschanzentournee noch ansteigend, so ging das Interesse in der zweiten Hälfte des renommierten Wettbewerbs zurück. Beim Finale in Innsbruck saßen gegenüber dem Vorjahr knapp eine Million Zuschauer weniger vor den Bildschirmen, in Bischofshofen waren es 620 000 weniger. Verantwortlich für diese Entwicklung dürfte vor allem das ernüchternde Abschneiden der deutschen Skispringer sein, die erstmals seit 14 Jahren ohne Podestplatz blieben. Zudem war der ebenso beliebte wie formschwache Martin Schmitt vor dem Springen in Innsbruck aus dem Wettbewerb genommen worden. RTL-Sportchef Manfred Loppe: "Die Tournee hat sich erneut als ein herausragendes TV-Event erwiesen, dass konkurrenzlos ist im Vergleich mit anderen Wintersportarten. Dennoch hatten wir uns ein besseres Ergebnis erwartet, das durch die Misere im deutschen Skisprunglager jedoch nicht möglich war. Die Quotenentwicklung ist ein Spiegelbild des Leistungsabfalls der DSV-Adler, die den anfänglichen Erwartungen der Fans nicht gerecht werden konnten."

Die Final-Springen der Vierschanzentournee im Überblick: Oberstdorf: 5,71 Mio. Zuschauer (Marktanteil: 26,7 Prozent); Veränderung gegenüber Vorjahr: plus 750 000; Garmisch-Partenkirchen: 6,99 Millionen (MA: 32,9 Prozent); plus 90 000; Innsbruck: 3,89 Mio. Zuschauer, (MA: 27,6 Prozent); minus 970 000; Bischofshofen: 5,22 Mio.(MA: 23,6 Prozent); minus: 620 000

Quelle: Pressemitteilung RTL

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