1. FC Köln hofft nach Trennung von Finke auf Ende der Disharmonien
Archivmeldung vom 12.03.2012
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.03.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch Thorsten SchmittFußball-Bundesligist 1. FC Köln hofft nach der Trennung von Sportdirektor Volker Finke auf ein Ende der Disharmonien. Man habe "unterschiedliche Auffassungen über die fußballerischen Weichenstellungen des 1. FC Köln" gehabt und sich daher einvernehmlich getrennt, sagte der Vorsitzende des Verwaltungsrats des 1. FC Köln, Herr Wolf, am Sonntagvormittag. Man glaube, dass in der jetzigen Situation Klarheit über den weiteren Kurs ein wesentliches Element für den Erfolg sein werde.
"Denn der 1. FC Köln braucht die volle Konzentration des Trainers und der Mannschaft auf die bevorstehenden Spiele. Diese Klarheit gibt es jetzt", erklärte Wolf. Über die Nachfolge von Finke werde man zu einem späteren Zeitpunkt entscheiden. "Zunächst werden weiterhin die Abteilung Sportslab & Scouting sowie das Trainerteam die Geschäftsführung in allen sportlichen Fragen unterstützen und beraten", sagte Wolf. Der Club hatte sich am Samstag kurz nach dem Spiel gegen Hertha BSC das Ende der Zusammenarbeit mit Finke bekanntgegeben.
Quelle: dts Nachrichtenagentur