Sportfreunde Lotte werfen Werder Bremen aus dem Pokal
Archivmeldung vom 22.08.2016
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittDer Drittligist Sportfreunde Lotte hat Bundesligist Werder Bremen mit einem 2:1 aus dem DFB-Pokal katapultiert.
Die Gastgeber waren schon in der 8. Minute durch Matthias Rahn in Führung gegangen, Zlatko Junuzovic konnte in der 45. Minute zunächst ausgleichen, bevor André Dej in der 54. Minute für Lotte erhöhte. Nach einer roten Karte gegen Bremens Fin Bartels wegen Tätlichkeit war der Bundesligist die letzten zehn Minuten nur noch zu zehnt auf dem Platz, was Lotte half, den Sieg über die Zeit zu bringen.
Hertha und Ingolstadt über Elfmeterschießen weiter
Hertha und Ingolstadt haben die zweite Runde des DFB-Pokals nur über das Elfmeterschießen erreicht. In der Partie FC Erzgebirge Aue - FC Ingolstadt stand es auch nach 120 Minuten noch 0:0, vom Punkt zeigte der Erstligist Ingolstadt aber die besseren Nerven und setzte sich mit 8:7 gegen den Zweitligisten durch. Die Partie Jahn Regensburg - Hertha BSC ging beim Stand von 1:1 in die Verlängerung. Nachdem diese ohne weitere Tore blieb gewann die Hertha das Elfmeterschießen mit 5:3, insgesamt lautete das Endresultat aus Sicht der Berliner damit 6:4.
Mainz und Frankfurt nur über Elfmeterschießen weiter
In der ersten Hauptrunde des DFB-Pokals konnte sich der FSV Mainz 05 erst im Elfmeterschießen gegen die SpVgg Unterhaching durchsetzen, nachdem es nach 90 wie nach 120 Minuten 3:3 gestanden hatte. Hier hatten die Regionalligisten die schwächeren Nerven und verschossen zwei Versuche, das Elfmeterschießen endete 4:2 für den Favoriten aus der Bundesliga, 7:5 somit der Endstand.
Auch die Partie zwischen dem 1. FC Magdeburg und Eintracht Frankfurt wurde erst im Elfmeterschießen entschieden, nachdem es nach 90 wie nach 120 Minuten 1:1 gestanden hatte. Hier setzte sich der Bundesligist mit 5:4 durch, 6:5 damit das Endresultat. Diese Partie war wegen Fan-Ausschreitungen mehrere Minuten unterbrochen worden.
VfL Wolfsburg setzt sich im DFB-Pokal gegen FSV Frankfurt durch
In der ersten Hauptrunde des DFB-Pokals hat sich der Bundesligist VfL Wolfsburg am Samstagabend mit 2:1 beim Drittligisten FSV Frankfurt durchgesetzt. Ein Eigentor von Frankfurts Steffen Schäfer in der 5. Minute brachte den Bundesligisten früh in Führung, Bas Dost legte in der 16. Minute nach. Bis zur Halbzeitpause war der VfL auch klar die bessere Mannschaft, danach gelang den Wolfsburgern nicht mehr alles. In der 52. Minute folgte der zu diesem Zeitpunkt angemessene Anschlusstreffer durch Frankfurts Fabian Schleusener - der Favorit ist trotzdem weiter.
Fortuna Düsseldorf, VfB Stuttgart und 1860 im DFB-Pokal weiter
Mit Fortuna Düsseldorf und dem VfB Stuttgart sind zwei Favoriten im DFB-Pokal eine Runde weitergekommen, auch 1860 kommt weiter. Düsseldorf gewann am Samstagabend beim FC Hansa Rostock mit 3:0 und Stuttgart beim FC 08 Homburg ebenfalls mit 3:0. Das parallel laufende Derby zwischen zwei Zweitligavereinen innerhalb des DFB-Pokals, zwischen TSV 1860 München und dem Karlsruher SC, wurde erst in der Nachspielzeit entschieden. In letzter Sekunde schoss Karim Matmour die Löwen eine Runde weiter, 2:1 hieß es aus deren Sicht am Ende.
Die restlichen Ergebnisse im Überblick
Die Partie SG Wattenscheid 09 - 1. FC Heidenheim endete am Abend mit einem 1:2.
Die weiteren Ergebnisse der um 15:30 Uhr gestarteten Spiele mit Verlängerung: MSV Duisburg - Union Berlin 1:2 n.V., FC Astoria Walldorf - VfL Bochum 4:3 n.V.
Weitere Ergebnisse vom Sonntagnachmittag: Eintracht Norderstedt - SpVgg Greuther Fürth 1:4, Egestorf-Langreder - 1899 Hoffenheim 0:6, SC Hauenstein - Bayer Leverkusen 1:2, Bremer SV - SV Darmstadt 98 0:7.
Quelle: dts Nachrichtenagentur