Werner Schuster beendet Tätigkeit als Bundestrainer
Archivmeldung vom 31.01.2019
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittBundestrainer Werner Schuster beendet zum Saisonende seine Tätigkeit als Bundestrainer der deutschen Skispringer. Der 49-jährige Kleinwalsertaler wird seinen 2019 auslaufenden Vertrag aus privaten Gründen nicht verlängern. Die DSV-Sportführung und Werner Schuster wollen aber in neuer Konstellation auch zukünftig zusammenarbeiten.
Werner Schuster tritt zum Saisonende als Bundestrainer der Skispringer ab. Er hatte das Amt des Bundestrainers im April 2008 übernommen und zusammen mit dem Sportlichen Leiter Horst Hüttel neue Impulse gesetzt und innovative Konzepte mit nachhaltigem Erfolg auf den Weg gebracht.
"Die Arbeit mit diesem Team hat mir über all die Jahre sehr viel Freude bereitet", sagt Werner Schuster. "Aber dem Wunsch der Sportführung, das Amt bis 2022 auszufüllen, kann ich aus privaten Gründen nicht nachkommen. Ich selbst habe die Mannschaft um- und aufgebaut und weiß daher, wie viel Energie dafür in den nächsten drei Jahren notwendig sein wird. Es ist ein guter Zeitpunkt die Mannschaft jetzt zu übergeben. Ich fühle mich aber sehr wohl im Deutschen Skiverband und kann mir daher ein weiteres Engagement in neuer Funktion vorstellen."
Horst Hüttel, Sportlicher Leiter Skisprung und Nordische Kombination bedauert die Entscheidung von Werner Schuster. "Wir haben gemeinsam in den letzten elf Jahren viele große Erfolge feiern dürfen. Die Basis hierfür war die extrem engagierte und hochprofessionelle Arbeit von Werner Schuster. Daher bedauere ich die Entscheidung, respektiere sie aber auch. Wir wollen mit Werner Schuster auch zukünftig zusammenarbeiten und sprechen gemeinsam über mögliche Konzeptionen. Bis zur Cheftrainerklausur in April werden wir hierzu Konkretes vermelden."
Quelle: DSV