medien-info: Gutachter soll Unfalltod von Wolfsburger Bundesliga-Profi Malanda prüfen
Archivmeldung vom 03.09.2015
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittIm Fall des bei einem Autounfall auf der A 2 bei Porta Westfalica tödlich verunglückten Fußball-Profis Junior Malanda vom VfL Wolfsburg hat das Amtsgericht Minden jetzt einen Gutachter beauftragt, der untersuchen soll, was bei dem Unglück passiert wäre, wenn der belgische Mittelfeldspieler ordnungsgemäß angeschnallt gewesen wäre. Das berichtet die in Bielefeld erscheinende Neue Westfälische.
Der 20-jährige Spieler des Fußball-Bundesligisten war im Januar 2015 mit zwei ebenfalls 20-jährigen Landsleuten in seinem VW Touareg unterwegs in Richtung Braunschweig, von wo er mit seinem Mannschaftskollegen ins Trainingslager nach Südafrika fliegen wollte. Auf regennasser Fahrbahn geriet der Geländewagen ins Schleudern, stürzte über die rechte Leitplanke und prallte vor einen Baum. Junior Malanda, der unangeschnallt auf der Rückbankgesessen hatte, wurde aus dem Fahrzeug geschleudert und starb an der Unfallstelle.
Quelle: Neue Westfälische (ots)