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Toni Kroos hat ein "sehr gutes Gefühl" für Fußball-EM 2020

Archivmeldung vom 29.06.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.06.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Toni Kroos (2018)
Toni Kroos (2018)

Foto: Author
Lizenz: GFDL
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Fußball-Nationalspieler Toni Kroos sieht die deutsche Fußballnationalmannschaft nach dem enttäuschenden WM-Vorrunden-Aus 2018 wieder auf einem guten Weg. "Ich habe ein sehr gutes Gefühl für die EM 2020", sagte der Weltmeister von 2014 dem "Kölner Stadt-Anzeiger" und dem "Express".

Bundestrainer Joachim Löw habe einiges verändert und "nicht nur wild Namen getauscht", sondern setze auf andere Spielertypen auf einzelnen Positionen. "Unser Ziel ist es nach wie vor, die Spiele zu dominieren, aber wir suchen wieder zielstrebiger den Weg nach vorne. Gerade im Sturm haben wir andere Typen, die das Eins gegen Eins wieder stärker forcieren, wie Sané, Brandt, Gnabry. Das macht uns unberechenbarer und besser als bei der WM", sagte Kroos vor der Premiere des Films "Kroos" in Köln.

Bei der WM 2018 habe dem deutschen Team "sportliche Qualität und Form gefehlt". Viele Spieler seien nicht in der Lage gewesen, ihr Topniveau zu spielen. "In Deutschland wird dann immer gleich nach vielen anderen Gründen gesucht: Haben die etwa zu viel Playstation gespielt? Daran hat es sicherlich nicht gelegen. 2014 wurde auch viel Playstation gespielt", sagte Kroos.

Kroos will auch in nächsten Jahren zentrale Rolle bei Real Madrid spielen

Toni Kroos will auch in den nächsten Jahren beim spanischen Rekordmeister Real Madrid eine zentrale Rolle spielen. "Mein Ziel muss sein, mein Niveau noch einige Jahre zu halten oder sogar noch anzuheben. Das wird schwer genug, je älter man wird und je mehr man erreicht hat. Ich will noch einmal Champions-League-Sieger werden", sagte Kroos dem "Kölner Stadt-Anzeiger" und dem "Express".

Der viermalige Champions-League-Gewinner hat bei Real noch einen Vertrag bis 2023. Im Anschluss an seine aktive Karriere sei derzeit geplant, dass er mit seiner Familie in Köln leben werde. "Köln ist meine auserwählte Heimat in Deutschland. Während meiner Zeit in Leverkusen haben wir in Köln gewohnt und uns dort sehr wohl gefühlt. Die Stadt, die Leute - wir haben viel mehr Kontakte geknüpft als in sieben Jahren München", sagte Kroos. "Aber ich würde es auch nicht komplett ausschließen, in Madrid zu bleiben."

Kroos will auf Schicksal schwer kranker Kinder aufmerksam machen: Hilfe durch die Toni-Kroos-Stiftung

Kroos setzt sich dafür ein, dass die Bedürfnisse und Nöte schwer kranker Kindern in der Öffentlichkeit mehr Gehör finden. Es gehe ihm mit seiner Toni-Kroos-Stiftung darum, "auf Schicksale aufmerksam zu machen und weitere Unterstützer zu gewinnen", sagte der Weltmeister von 2014 dem "Kölner Stadt-Anzeiger" und dem "Express".

Vor Weihnachten 2014 habe er mit seinem Verein Real Madrid in einem Krankenhaus schwer kranke Kinder besucht. "Die Idee für die Stiftung bestand schon länger, aber nach dem Besuch in der Klinik war auch das Ziel klar. Da stand ein Kind vor mir, das war zu der Zeit genauso alt wie mein Sohn und hatte Krebs. Das hat mich mitgenommen und beschäftigt. Da kann man nicht einfach die Tür zu machen und gehen, da möchte man helfen", sagte Kroos.

Seit knapp vier Jahren helfe die Toni-Kroos-Stiftung in Zusammenarbeit mit Krankenhäusern und Hospizen, Wünsche schwer kranker Kindern zu erfüllen: "Sei es ein Wunsch, den die Kinder haben, den die Eltern aber nicht erfüllen können. Sei es Hilfe für die Familien, um ihnen den Alltag zu erleichtern. Egal ob das der Umbau eines Badezimmers oder ein Treppenlift ist - das hilft den Leuten megamäßig. Ich bin sehr stolz darauf", so Kroos.

Quelle: Kölner Stadt-Anzeiger (ots)

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