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Gladbachs Sportdirektor: Wir müssen die Realität im Auge behalten

Archivmeldung vom 28.02.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.02.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Doris Oppertshäuser
Borussia Verein für Leibesübungen 1900 Mönchengladbach e. V.
Borussia Verein für Leibesübungen 1900 Mönchengladbach e. V.

Der Sportdirektor von Borussia Mönchengladbach, Max Eberl, hat dazu aufgefordert, "die Realität im Auge" zu behalten. Nachdem Mönchengladbach auf dem dritten Tabellenplatz überwintert hatte, sei die Erwartungshaltung natürlich groß, so Eberl im Interview mit dem Sender Sport1. Der Verein, der derzeit auf Platz sechs steht, bewege sich in der Region, "die vor der Saison noch als ein Erfolg angesehen worden wäre".

Obwohl die Hinrunde gezeigt hätte, dass einiges möglich sei, müsse die Mannschaft "noch wachsen und lernen", sagte Eberl. Das die Ziele zu niedrig gesteckt sind, glaubt er nicht. "Diese ganzen Zielprognosen sind nur Gequatsche drum herum und von den Medien, die tagtäglich fragen, ob man Ziele korrigieren muss", kritisierte Eberl. "Wir wissen intern, dass wir jedes Spiel gewinnen wollen und am Ende Deutscher Meister werden. Aber das ist nicht realistisch und daher werden wir unsere Gedanken auch nicht ändern."

Zum anstehenden Spiel gegen Eintracht Braunschweig sagte er: "Die Eintracht hat mit unglaublicher Moral zu Hause Leverkusen, Hoffenheim und Hamburg geschlagen und es wird nicht einfach. Wir wissen, was uns da erwartet."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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