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Felix Magath: Die Bayern spielen in einer anderen Liga

Archivmeldung vom 18.04.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.04.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Trainer Felix Magath von Bundesliga-Tabellenführer VfL Wolfsburg stapelt im Fern-Duell mit Titelverteidiger Bayern München um die Deutsche Meisterschaft tief.

"Sie haben die besten Spieler, sie haben ein einfaches Restprogramm und sie haben in der Hinrunde ihre letzten Spiele auch alle gewonnen. Deswegen ist für mich die Wahrscheinlichkeit sehr groß, dass der Meister wieder Bayern München heißt. Die Bayern spielen für mich in einer anderen Liga", sagte der 55 Jahre alte Magath im Interview mit dem Kölner Stadt-Anzeiger. Der Aufschwung der eigenen Mannschaft kommt  für den ehemaligen Münchner Coach unerwartet: "Es ist auch für mich überraschend, dass wir so schnell an der Spitze sind." Dem Fußballstandort Wolfsburg fehle es im Vergleich zu den Bayern auch an Tradition.  "Bei uns speziell fehlt es natürlich an der Vergangenheit. Wir sind ein junger Klub in einer jungen Stadt. Wir können nicht auf Fans zurückgreifen, die sich schon vor Jahrzehnten über Erfolge  freuen konnten. Es ist eine kleine Stadt in Niedersachsen, die eben nur ein begrenztes Potenzial an Fans hat." Allerdings habe das Fehlen von Tradition auch gute Seiten: "Das ist wieder der Nachteil der Traditionsklubs: Dass da so viele Ehemalige in der Kommentatorenrolle sind, die Einfluss auf den Verein ausüben." Vor dem Duell der Konzernklubs mit Bayer 04 Leverkusen am Samstag äußerte Magath Zweifel daran, dass diskutierte Öffnung der Bundesliga für Investoren durch die Abschaffung der so genannten 50+1-Regel Sinn macht. "Wenn jemand gern einen Investor will, soll er einen haben. Er wird bald erkennen, dass das auch Nachteile haben kann. Ich glaube nicht, dass es für einige Traditionsklubs das Ei des Kolumbus wäre", sagte Magath.

Quelle: Kölner Stadt-Anzeiger

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