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DFB kritisiert geplante WM-Aufstockung

Archivmeldung vom 10.01.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.01.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
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Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) hat die geplante Aufstockung der Fußball-WM 2026 kritisiert. "Ich bin nicht glücklich mit dieser Entscheidung und hätte mir vor allem gewünscht, dass alle wichtigen Fragen zu Organisation und Modus komplett geklärt sind", sagte DFB-Präsident Reinhard Grindel am Dienstag. "Da der Beschluss aber im FIFA-Council einstimmig getroffen wurde, gilt es nun, ihn zu respektieren und den Blick nach vorn zu richten." Seine große Sorge sei es, "dass die Attraktivität des Spiels leidet".

Auch der Manager der deutschen Fußball-Nationalmannschaft, Oliver Bierhoff, äußerte sich negativ über die WM-Aufstockung. "Ich kann jeden verstehen, der die Aufstockung des Teilnehmerfeldes als eine Verwässerung empfindet", sagte er.

"Auch für mich fühlen sich 48 Teams beim größten und wichtigsten Turnier der Welt zu viel an." Bundestrainer Joachim Löw kann "aus rein sportlicher Sicht einer Aufstockung gar nichts" abgewinnen. "Ich finde das bisherige WM-Format mit 32 Mannschaften immer noch gut", sagte Löw am Dienstag.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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