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Dopfer Siebter bei Ligity-Sieg in Beaver Creek

Archivmeldung vom 03.12.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.12.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Fritz Dopfer Bild: DSV
Fritz Dopfer Bild: DSV

Ted Ligety hat zum dritten Mal in Folge den Riesenslalom von Beaver Creek gewonnen. Auf der "Birds of Prey" distanzierte der US-Amerikaner die Konkurrenz um gut eine Sekunde. Zweiter wurde Marcel Hirscher (AUT) vor dem Italiener Davide Simoncelli. Mit Felix Neureuther, Fritz Dopfer und Stefan Luitz schafften es drei DSV-Herren nach dem ersten Lauf in die Top-15.

Fritz Dopfer "schlich" im Finale regelrecht um die Tore und zeigte auf der Raubvogelpiste – auf der er vor zwei Jahren als Dritter sein erstes Weltcup-Podium holte – eine gute Leistung. Als Siebtplatzierter war Dopfer bester DSV-Athlet. Felix Neureuther hatte aus deutscher Sicht die beste Ausgangsposition für den zweiten Durchgang. Als Neunter des ersten Laufs hatte er sich für den zweiten Durchgang viel vorgenommen, stellte die Ski bei der Einfahrt in den letzten Steilhang jedoch quer und vergab damit die Chance auf eine Top-Platzierung. Neureuther wurde 17. Stefan Luitz fuhr im Finale angriffslustig, der obere Teil gelang ihm gut, im unteren Abschnitt unterliefen ihm drei grobe Fehler, die Geschwindigkeit und Zeit kosteten. Der junge Allgäuer freute sich als 13. über Weltcup-Punkte.

Italiener Marsaglia Überraschungssieger bei Super-G in Beaver Creek (USA)

Matteo Marsagila hat überraschend den Super-G im US-amerikanischen Beaver Creek gewonnen. Der Italiener setzte sich in einem durch zahlreiche Ausfälle und Verletzungen geprägten Rennen vor dem Favoriten Aksel Lund Svindal (NOR) und Hannes Reichelt aus Österreich durch. Von den deutschen Starten schaffte es einzig Andreas Sander ins Ziel, verpasste als 47. aber deutlich die Punkte-Ränge. 

Auch Stephan Keppler (WSV Ebingen) und Josef Ferstl (SC Hammer e.V.) waren vom Sturzpech verfolgt, kamen aber mit wenig schwerwiegenden Verletzungen glimpflich davon.

Quelle: DSV

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