Dutzende russische Athleten klagen beim Internationalen Sportgerichtshof
Archivmeldung vom 27.06.2016
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittRund 70 russische Leichtathleten haben ihre Anträge auf Teilnahme an den Olympischen Spielen gestellt und Klagen beim Internationalen Sportgerichtshof in Lausanne eingereicht, wie der russische Sportminister Witali Mutko in einem Interview für die Nachrichtenagentur Interfax am Montag sagte.
Die deutsche Ausgabe des russischen online Magazins "Sputnik" meldet weiter: "Vor dem Internationalen Sportgerichtshof wollen die 67 russischen Athleten, die namentlich nicht genannt werden, ihre „Sauberkeit" und ihr Recht beweisen, an den Olympischen Spielen teilzunehmen.
„Sie haben wenigstens drei Dopingproben bei der Britischen Antidoping-Agentur abgeliefert, die sauber sind", sagte Mutko in einem Interview für den Sportfernsehsender „Match TV" am Samstag.
Zuvor hatte der Leichtathletik-Weltverband IAAF den russischen Leichtathleten genehmigt, sich individuell für die Olympia-Wettkämpfe anzumelden, wenn sie beweisen können, dass sie keine verbotenen Substanzen eingenommen haben."
Quelle: Sputnik (Deutschland)