Hans-Joachim Watzke: "Es geht am Ende nur darum, den Abstieg zu vermeiden."
Archivmeldung vom 22.12.2014
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittZu Beginn der Winterpause sprach Sky Sport News HD exklusiv mit dem Geschäftsführer des BVB, Hans-Joachim Watzke. Der BVB hält an Jürgen Klopp fest und schließt einen Wintertransfer nicht aus.
...auf die Frage, ob für einen Mannschaftsbereich im Winter mit einer Neuverpflichtung zu rechnen ist:
"Vor dem Hintergrund, dass wir eher Offensivspieler nicht zur Verfügung haben, weil sie wie im Fall Shinji Kagawa oder Pierre-Emerick Aubameyang zu den Asien- und Afrika-Cups müssen, weil Marco Reus und Henrikh Mkhitaryan noch Zeit brauchen bis sie wieder einsteigen, ist es tendenziell dann etwas logischer einen Offensivspieler zu holen, wenn man denn dann einen Spieler holt."
...auf die Frage, ob Jürgen Klopp weiterhin der richtige Trainer ist:
"Einen neuen Trainer brauchen wir jetzt nicht. Brauchen wir auch in Zukunft nicht, weil wir haben einen der Besten. Und da gibt es überhaupt nichts dran zu rütteln."
...auf die Frage, ob die Einstellung, Borussia Dortmund würde locker aus dem Tabellenkeller wieder rauskommen, das Problem ist: "Die Gefahr ist dieses Gift, welches uns allen in die Ohren getröpfelt wird, dass es nur noch eine Frage von Wochen ist und dann ist alles wieder gut. Das ist definitiv nicht so. Denn wenn Du nach 17 Spieltagen da stehst, wo wir stehen, hast Du auch nicht alles gut gemacht. Es wird dann funktionieren und deshalb bin ich auch relativ optimistisch, dass es funktioniert, wenn wir wieder zu unseren Wurzeln zurückkehren und über eine extreme körperliche Fitness und Bereitschaft der Spieler unseren Fußball spielen, den wir eigentlich über die ganzen Jahre mit sehr viel Erfolg gespielt haben."
...auf die Frage, ob man sich in Dortmund gerade mit der Qualifikation zu den europäischen Wettbewerben beschäftigt: "Die Diskussion führen wir nicht. Wir haben Abstiegskampf und es geht am Ende nur darum den Abstieg zu vermeiden und dann im Sommer daraus die Ableitung zu treffen, wie wir dann irgendwann wieder auch europäisch Fußball spielen."
Quelle: Sky Deutschland (ots)