Direkt zum Inhalt Direkt zur Navigation
Sie sind hier: Startseite Nachrichten Sport 1. Bundesliga: Frankfurt gewinnt gegen Stuttgart mit 2:1

1. Bundesliga: Frankfurt gewinnt gegen Stuttgart mit 2:1

Archivmeldung vom 03.03.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.03.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Logo der Fußball-Bundesliga seit 2010
Logo der Fußball-Bundesliga seit 2010

Zum Abschluss des 23. Spieltages der 1. Fußball-Bundesliga gewinnt im Kellerduell Eintracht Frankfurt gegen den VfB Stuttgart mit 2:1. Die Stuttgarter verloren damit acht Spiele in Folge und liegen punktgleich mit Freiburg und Hamburg auf Rang 15 und sind abstiegsgefährdet. 1899 Hoffenheim hat am 23. Spieltag der Fußball-Bundesliga den VfL Wolfsburg klar mit 6:2 geschlagen. Mit dem Sieg hat Hoffenheim auf Platz zehn der Tabelle stehend 29 Punkte auf dem Konto, Wolfsburg verharrt mit 39 Zählern auf Platz fünf.

Beide Mannschaften begannen schwungvoll, verloren jedoch zur Mitte der ersten Hälfte spürbar an Schwung. Viele kleine Fouls unterbrachen immer wieder den Spielfluss. In der 31. Minute kam Stuttgart durch einen Treffer von Harnik zum 0:1. Nach dem Seitenwechsel dominierte Stuttgart die Partie souverän. In der 80. Minute gelang Rosenthal jedoch der Ausgleich. Danach machte Frankfurt viel Druck, um noch zu einer Entscheidung zu gelangen. In der 89. Minute gelang Meier die 2:1-Führung für Frankfurt. Mit diesem Sieg setzt sich Frankfurt von den Abstiegsplätzen ab und klettert auf Rang zwölf.

Hoffenheim schießt Wolfsburg ab und gewinnt 6:2

Den Torreigen eröffnete Firmino in der vierten Spielminute: Modeste bringt den Ball nach einem Doppelpass mit Salihovic halbhoch in die Mitte, wo Firmino einläuft und den Ball per Direktabnahme zum 1:0 ins Tor der Gäste befördert. Nach gut zehn Minuten dann die Antwort der "Wölfe": Gustavo erkämpft sich den Ball im Mittelfeld und spielt auf den linken Flügel zu Perisic. Der schlägt eine mustergültige Flanke auf Bas Dost, wodurch dieser ohne Mühe zum 1:1 einnicken kann. Kurz vor dem Pausentee schießt der Gastgeber dann gleich drei Treffer: Zunächst kann Süle in der 37. Minute mit dem Kopf das 2:1 erzielen, nur zwei Minuten später erhöht Modeste mit einem strammen Schuss von der Strafraumgrenze zum 3:1. In der 43. Minute ist es erneut Modeste, der eine Flanke mit dem Kopf zum vorentscheidenden 4:1 verwerten kann. Nach dem Seitenwechsel wurden die Wolfsburger offensiver, waren dadurch aber auch immer wieder anfällig für Konter von Hoffenheim. In der 76. Minute kann Perisic einen sehenswerten Angriff der Wolfsburger abschließen und zum 2:4 aus Sicht des VfL einnetzen. In den verbleibenden Minuten gelang den Wolfsburgern kein weiterer Treffer mehr, während Hoffenheim in der 81. Minute durch einen Elfmetertreffer von Salihovic das 5:2 besorgt. Träsch hatte zuvor Volland im eigenen Strafraum umgegrätscht und war daraufhin mit Rot vom Platz geschickt worden. In der 86. Minute ist es Schipplock, der mit seinem Treffer zum 6:2-Endstand den Schlusspunkt setzt. 

Bayern gewinnt deutlich gegen Schalke mit 5:1

München war in der 3. Minute durch einen Treffer von Alaba per Freistoß in Führung gegangen. In der 15. Minute erhöhte der frei vor dem Schalker Kasten auftauchende Robben zum 2:0. Schalke leistete eine desolate Vorstellung und ließ den deutschen Rekordmeister fast ungehindert kombinieren. Mit 82 Prozent Ballbesitz allein in den ersten zwanzig Minuten dominierten die Münchner nach Belieben. Mandzukic erhöhte in der 24. Minute zum 3:0. Die Schalker Defensive löste sich in der Folge faktisch auf und so erhöhte Robben in der 28. Minute auf 4:0. Danach kam München zu weiteren guten Gelegenheiten, etwa durch Robben in der 31. Minute oder Mandzukic in der 40. Minute. Nach dem Seitenwechsel agierten die Gelsenkirchener aktiver, während München sich darauf beschränkte, das Ergebnis zu verwalten. Der Ex-Schalker Ranfinha kam durch ein Eigentor zum Schalker Ehrentreffer und verkürzte damit auf 4:1. In der 75. Minute entschied Schiedsrichter Drees auf Elfmeter für Bayern nach einer Notbremse von Papadopoulos, der dafür die Rote Karte sah. Robben verwandelte den Strafstoß zum 5:1-Endstand. Bayern hält mit diesem Sieg zwanzig Punkte Abstand auf die zweit-platzierte Borussia aus Dortmund, während Schalke auf Platz vier verharrt.

Die wichtigsten Stimmen bei Sky:

Fredi Bobic (Sportvorstand VfB Stuttgart)...

...über die achte Niederlage in Folge: "Wir müssen das erstmal verdauen, was in den 90 Minuten passiert ist. Wir hatten die Matchbälle das Spiel zu gewinnen und haben es unglücklich verloren. Wir sind alle sehr Niedergeschlagen. Der Tabellenplatz tut weh, weil wir uns selbst dort hingebracht haben. Wir haben eine unglaubliche Negativserie hinter uns, mit den ganzen 2 zu 1 Niederlagen."

...über die Zukunft von Thomas Schneider: "Aus der Emotion heraus möchte ich keine Entscheidung treffen. Darüber muss ich mit dem einen oder anderen Reden, auch mit Thomas Schneider reden. Ich schließe nichts aus. Man darf sich in dieser Position nicht von Emotionen leiten lassen."

...auf die Frage, ob er Kontakt mit einem anderen Trainer gehabt hat: "Ich glaube, es gehört in dieser Position zur Verantwortung Szenarien zu entwickeln, das ist ganz normal."

...über seine Schuld an der Situation: "Es geht nicht um mich, sondern um dem VfB Stuttgart. Da müssen wir für den Verein die beste Lösung finden. In den letzten Jahren war es in der Tabelle ein Auf und Ab, das ist nicht befriedigend. In Stuttgart ist die Erwartungshaltung hoch, dem muss man sich stellen. Wir haben das Personalbudget in den letzten drei Jahren unter meiner Regie halbiert. Das sind Dinge, die nicht so gut für den Erfolg sind. Wir haben sehr viele positive Dinge im sportlichen Bereich angeschoben, die irgendwann Früchte tragen können."

Thomas Schneider (Trainer VfB Stuttgart): "Ich musste das erst mal sacken lassen und zu mir finden. Wir haben das beste Spiel seit Wochen gemacht, aber versäumt den Sack zuzumachen. Momentan bin ich einfach nur wahnsinnig enttäuscht. Ich muss mir das in Ruhe durch den Kopf gehen lassen."

VfB Präsident Bernd Wahler: "Wir müssen jetzt erstmal die schwierige Situation verarbeiten. Wir werden uns mit Thomas Schneider zusammensetzen und dann sehen, wie es weitergeht. Wir haben gesagt, wir wollen hier etwas Neues aufbauen für die Zukunft, mit Thomas Schneider. Das wollen wir nicht über den Haufen werfen. Wir haben im Moment keine Entscheidung gegen Thomas Schneider getroffen."

Armin Veh (Trainer Eintracht Frankfurt): "So grausam es am Donnerstag war, wo wir alle riesig enttäuscht waren, so glücklich sind wir heute. Das macht diesen Sport auch aus."

Dieter Hecking (Trainer VfL Wolfsburg): "Wir haben schon in den letzten Wochen vermehrt darauf hingewiesen, dass wir nicht so gut gespielt haben, wie es gemacht worden ist. Das haben wir der Mannschaft auch immer wieder gesagt. Dann sieht man heute, wenn man nicht die hundertprozentige Konstellation an den Tag legt, dass man auch mal sechs Gegentore bekommt. Wenn du es nicht schaffst von Weiß zu Weiß zu spielen, sondern immer Blau anspielst, dann wirst du so abgestraft wie wir heute. Schlechter wie in der ersten Halbzeit ging es nicht."

Wolfsburgs Sportdirektor Klaus Allofs: "Wir haben in den letzten Wochen vier Mal hintereinander gewonnen, in der Spielanalyse danach aber viele Fehler gesehen. Es hat sich angedeutet, weil wir schon in den letzten Spielen nachgelassen haben. Heute war es furchtbar. Wir waren eigentlich im Spiel drin, haben dann aber eine völlig falsche Reaktion gezeigt und die Ordnung verloren. Wir sind nur stark wenn wir eine Idee verfolgen, heute hatte aber jede seine eigene. Wir haben unsere schwarze Seite gezeigt, die ist auch noch vorhanden."

Markus Gisdol (Trainer TSG Hoffenheim) über...

...den Sieg: "Nach einer extrem fulminanten ersten Halbzeit haben wir in der zweiten Halbzeit etwas zu sehr verwaltet. Ich hätte uns gerne aggressiver gesehen, will aber nicht das Haar in der Suppe suchen. Wir haben eine Klasse erste Halbzeit abgeliefert, da hat alles gepasst. 29 Punkte zum jetzigen Zeitpunkt zu haben ist für uns außergewöhnlich."

...das Anthony Modeste, der wieder von Beginn spielen durfte und doppelt traf: "Heute haben wir uns für diese Variante entschieden, das kann aber nächste Woche wieder anders sein."

Alexander Rosen (Sportdirektor Hoffenheim)...

...über den Sieg: "Die letzten fünf Spiele, die Ergebnisse, die Art und Weise des Spiels tut uns unwahrscheinlich gut. Heute war noch ein i Punkt auf die letzten fünf Spiele. Wir wollten eine sorgenfreie Saison spielen, heute haben wir einen großen Schritt in die Richtung gemacht. Heute gefällt mir auch die Verteilung der Tore wesentlich besser. In der Hinrunde ging so ein Spiel auch mal 4 zu 4 aus. Wir sind da einen Schritt weiter gekommen. Wir haben uns von dem zweiten Gegentreffer nicht aus der Ruhe bringen lassen."

...auf die Frage, ob er Roberto Firmino jede Woche einen neuen Vertrag vorlegt: "Ganz so schlimm ist es noch nicht. Roberto weiß auch, wem er die Entwicklung in den letzten 10 Monaten zu verdanken hat. Er hat in den letzten zweieinhalb Jahren körperlich unheimlich zugelegt. Schon ein Ausnahmespieler den wir da haben."

Benedikt Höwedes (Schalke 04) über die Schalker Leistung: "Schlimmer als heute geht es nicht mehr. Das war hochgradig peinlich, was wir in der ersten Halbzeit abgeliefert haben. Es tut mir leid für jeden Schalke-Fan, der sich die erste Halbzeit mit angucken musste. In der zweiten Halbzeit haben wir zumindest ein bisschen Moral bewiesen und einigermaßen vernünftig gekämpft."

Ralf Fährmann (Schalke 04) nach dem Spiel: "Ich bin total sauer. Klar kann man sagen, dass die zweite Halbzeit besser war. Aber das darf nicht unser Anspruch sein. Wir müssen mehr Männer werden, mehr dazwischen hauen und dem Gegner zeigen, dass wir auf dem Platz sind. Jeder muss sich selbst hinterfragen und alles geben. Jeden kotzen die letzten zwei Spiele an."

Arjen Robben (Bayern München) über das Spiel: "Heute hat es Spaß gemacht. Ich nehme den Ball mit nach Hause. Mein Sohn freut sich. Meine Kinder sind meine größten Fans. Das war eine der besten Halbzeiten, die ich erlebt habe, seit ich bei Bayern bin. Das war so ein hohes Tempo, es war so viel Aggressivität bin. In der ersten Halbzeit haben wir sie überlaufen."

Horst Heldt (Sportvorstand Schalke 04) über die Niederlage: "Das war eine Katastrophen-Woche. Klar sind beide Mannschaften nicht auf unserem Niveau, sondern zwei Klassen höher anzusiedeln. Trotzdem tut es sehr weh, dass wir in den beiden Spielen elf Tore bekommen haben. Das heutige Spiel ist nicht vergleichbar mit dem gegen Real Madrid, weil wir uns zumindest mal an die Ausrichtung gehalten haben. Das haben wir gegen Madrid nicht immer gemacht. Da haben wir teilweise die taktische Grundordnung verloren. Das war heute nicht der Fall, da hat es anderen Dingen gelegen."

Jens Keller (Trainer Schalke 04) über das Spiel: "Das war eine desaströse erste Halbzeit von uns, das war unterirdisch. Wir kriegen gleich ein Tor nach zweieinhalb Minuten und dann hat man gesehen, dass die Mannschaft das Spiel vom Mittwoch noch nicht verarbeitet hat. Das war ein Knackpunkt, nach dem wir total zusammengebrochen sind. Da kann ich mich nur bei unseren Fans entschuldigen. Die erste Halbzeit war das Schlechteste, was ich jemals von uns gesehen habe. Die Art und Weise, wie wir verloren haben, ist katastrophal. Es waren zwei außergewöhnliche Mannschaften, gegen die wir gespielt haben, aber unsere Leistungen waren auch außergewöhnlich schlecht." Über den scherzenden Farfan: "Das ist nicht optimal, dass da einer grinst und lacht."

Sky Experte Stefan Effenberg über Schalke 04: "Das war eine katastrophale Leistung in der ersten Halbzeit. In der zweiten Halbzeit haben sie sich ein bisschen gesteigert, aber auch, weil die Bayern ein bisschen Tempo rausgenommen haben. Es hätte auch 7:1, 8:1 oder 9:1 ausgehen können. Für Schalke ist es eine beschissene Situation. Sie haben jetzt zwei Klatschen gekriegt. Ich bin gespannt, ob sie wieder aufstehen. Ich habe bei Schalke heute über 90 Minuten keine Führungsspieler gesehen." Über den scherzenden Farfan: "Farfan sollte sich schämen: Er soll vom Platz gehen und nicht als Einziger draußen stehen und Witze machen mit seinen Buddys. Unfassbar!"

Sky Experte Lothar Matthäus zum Spiel: "Wenn Schalke Fährmann nicht im Tor gehabt hätte, wäre es heute zweistellig ausgegangen. So wie Schalke in den letzten beiden Spielen aufgetreten ist, wird es nichts mit der Champions-League-Qualifikation."

Dieter Hoeneß (war Manager in Stuttgart und Wolfsburg) über...

...die Arbeit von Fredi Bobic: "Fredi hat als Manager nicht so viel Erfahrung. Es ist eigentlich seine erste richtige Managerstelle. Er ist dort schon dreieinhalb Jahre, aber man muss ganz sachlich feststellen, dass die Entwicklung sportlich nicht vorangeht. Es ist ein enormer Rückschritt. Platz zwölf, Platz sechs, Platz zwölf. Ich bin lange dort gewesen, die Ansprüche sind im Ländle ein bisschen anders. Früher ging auf Platz sieben oder acht das Gemeckere los. Man hat sich mittlerweile auf Mittelmaß eingestellt, weil man es nicht mehr anders kennt."

...die Zukunft von Thomas Schneider nach den Aussagen von Fredi Bobic: "Mich hat überrascht, dass er so klar angedeutet hat, dass man nicht mehr so von Thomas Schneider überzeugt ist. Den Eindruck konnte man in diesem Gespräch wirklich haben. Ich glaube nicht, dass Thomas Schneider den VfB nächste Woche noch trainiert."

...die Zukunft des VfB Stuttgart: "Ich sehe das nicht so, dass Thomas Schneider verantwortlich gemacht werden kann. Über die Jahre sind Fehler gemacht worden, die sich jetzt auswirken. Der VfB kommt an der Besetzung von Thomas Schneider nur schwer vorbei. Ich habe oft gehört, dass man auf die Jugend setzen will, dass man auch eine Marketingstrategie darum bauen will. Mittelfristig ist es der richtige Weg Jugendarbeit. Ich glaube nicht, dass das Kernproblem beim VfB Stuttgart mit der Trainerfrage gelöst wird. Es ist höchste Zeit, dass der VfB ein sportliches Konzept präsentiert, das greift. Wenn man davon überzeugt ist, dass Thomas Schneider ein Konzept umsetzen kann in den nächsten Jahren, dann würde ich sogar gegebenenfalls mit ihm in die zweite Liga gehen. In den letzten Jahren ist kein Konzept erkennbar."

...eine möglich Verpflichtung von Krassimir Balakov: "Ich glaube nicht, dass der Krassimir, wenn man seine Trainervita anschaut, der Heilsbringer ist."

...über die Schwächephase von Leverkusen und Schalke: "Es macht einen nachdenklich, was den Deutschen Fußball anbelangt. Hinter Bayern München gibt es ganz wenige Mannschaften, die einen richtigen Lauf haben. Vielleicht Mainz und Augsburg, vielleicht Hoffenheim ein bisschen. Ich traue Leverkusen zu, den Bock wieder umzustoßen. In der Vorrunde haben sie einige Spiele gehabt, die auf der Kippe waren, die haben sie gewonnen. Die können sie im Moment nicht gewinnen. Die Torflaute von Stefan Kießling ist symptomatisch für die Mannschaft. Wenn bei ihm der Quoten platzt, glaube ich, dass es wieder eine Serie geben kann. Sie haben sicher nicht die Qualität gehabt um der erste Bayernverfolger zu sein. Sie haben in der Hinrunde über ihre Verhältnisse gepunktet. Aber sie sind besser, als das, was sich in den letzten Wochen gezeigt hat."

...auf die Frage, ob ihn ein Job im Ausland reizen würde: "Nein, auch im Inland nicht. Ich habe mich entschieden, dass das operative Geschäft für mich zu Ende ist. Ich habe eine kleine Firma gegründet, die macht mir Spaß, ich kann mir mehr die Zeit einteilen. Es ist eine Unternehmensberatung in Sachen Fußball. Wir beraten Sponsoren, Investoren, auch Vereine. Wir helfen auch bei dem Ein oder Anderen Transfer. Eigene Spieler haben wir bisher nicht, das kann aber durchaus sein, dass wir in dem Bereicht tätig sein werden. Ich bin da sehr zufrieden und nicht so fremdbestimmt, wie das im operativen Geschäft ist. Da hast du überhaupt keine Zeit."

Sky Experte Lothar Matthäus über...

...Rafael van der Vaart: "Ich habe ihn nicht kritisiert, sondern das gesagt, was ich über Wochen gesehen habe. Van der Vaart ist ein Schatten seiner selbst. Er scheint mir nicht fit zu sein. Natürlich ist nicht abzustreiten, dass es ein hervorragender Fußballer war. Ich bleibe bei meiner Meinung: Van der Vaart kann für den HSV im Abstiegskampf eine Belastung werden, eben weil er nicht fit ist. Wichtig ist, dass Van der Vaart fit wird und diesen Anschein macht er mir nicht. Wir reden vom Abstiegskampf, von Kampf, da kann ich nur auf Spieler setzen, die hundert Prozent fit sind und für die Mannschaft leisten, was ich erwarte. Und das hat Van der Vaart in den letzten zehn, zwölf spielen nicht gemacht. Die individuelle Klasse hat er nicht gezeigt und da muss ein Trainer reagieren."

...die Nominierung von Joachim Löw: "Er geht ganz sicher nicht von seinem Weg, das wäre auch völlig falsch. Er will neue Spieler sehen, er hat ja auch das eine oder andere Problem. Was wird mit Gomez? Klose war auch verletzungsanfällig. Deswegen die Einladung von Lasogga. Eine ganz logische Einladung um jemanden kennen zu lernen, der im Notfall die richtige Neun spielen kann. Hummels war lange verletzt deswegen holt er vernünftigerweise zwei Innenverteidiger dazu. Ich glaube das ist ein Kennenlernen, um im extremsten Fall auf diese Neulinge zurückgreifen zu können, auch kurz vor den Weltmeisterschaft."

Quelle: dts Nachrichtenagentur / Sky

Videos
Daniel Mantey Bild: Hertwelle432
"MANTEY halb 8" deckt auf - Wer steuert den öffentlich-rechtlichen Rundfunk?
Mantey halb 8 - Logo des Sendeformates
"MANTEY halb 8": Enthüllungen zu Medienverantwortung und Turcks Überraschungen bei und Energiewende-Renditen!
Termine
Newsletter
Wollen Sie unsere Nachrichten täglich kompakt und kostenlos per Mail? Dann tragen Sie sich hier ein:
Schreiben Sie bitte glas in folgendes Feld um den Spam-Filter zu umgehen

Anzeige