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WTA-Turnier in Mallorca will von "Kerber-Faktor" profitieren

Archivmeldung vom 02.02.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.02.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Peer Zebergs Bild: "obs/SpoBiS/SPONSORs / picture alliance"
Peer Zebergs Bild: "obs/SpoBiS/SPONSORs / picture alliance"

In diesem Jahr wird erstmals vom 13. bis 19. Juni das WTA-Turnier in Mallorca ausgetragen. Die Turnierorganisatoren glauben an einen "Kerber-Faktor" durch den Erfolg der 28-Jährigen bei den Australien Open in Melbourne. Der Turnierdirektor der Mallorca Open, Peer Zebergs, sagte hinsichtlich des Grand-Slam-Erfolgs von Angelique Kerber, beim SpoBiS in Düsseldorf: "Toni Nadal (Onkel und Trainer von Rafael Nadal, Anm. d. Red.) hat es mal folgendermaßen erklärt: Um viele Topspieler hervorzubringen, braucht ein Land keinen Megastar der Lichtjahre entfernt, sondern jemanden der erreichbar ist. Und Kerber ist für Sabine Lisicki oder Andrea Petkovic nicht außer Reichweite, sodass der Erfolg von Kerber für die anderen deutschen Spielerinnen eine große Motivation bedeutet." Deshalb werde "der Kerber-Faktor in Zukunft noch sehr viel Spaß machen in Deutschland", so Zebergs.

Ob die Australian-Open-Siegerin in Mallorca aufschlagen wird, ist allerdings unklar. Im vergangenen Jahr hatte Kerber das in diesem Jahr parallel zu den Mallorca Open stattfindende WTA-Turnier in Birmingham gewonnen.

Matches bei Flutlicht geplant

Beim WTA-Turnier auf Mallorca setzen die Verantwortlichen große Hoffnung auf den günstigen Termin eine Woche nach Ende der French Open. "Wir haben die beste Kalenderwoche im Jahr, die es für ein kleineres Tennisturnier gibt", sagte Zebergs. Eine Woche nach Ende der Mallorca Open findet Wimbledon statt, sodass sich einige Top-Spielerinnen in Mallorca auf das bedeutendste Rasenturnier vorbereiten könnten.

Dabei sollen auf Mallorca "Night-Matches" ab 20 Uhr ausgetragen werden. "Wir sind die einzigen, die unter freiem Himmel auf Rasen Matches bei Flutlicht spielen können", sagte Zebergs. Das sei durch die warmen Temperaturen auf der Balearen-Insel möglich. Und dieser Faktor ist für die Turnierverantwortlichen bei der TV-Vermarktung von zentraler Bedeutung, da parallel die beiden ATP Turniere in Halle und Queens ausgetragen werden. Dort können aufgrund der Witterungsbedingungen und der entstehenden Feuchtigkeit des Rasens bei Einsetzen der Dunkelheit am Abend keine Matches mehr gespielt werden.

Quelle: SpoBiS (ots)

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