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Paralympics 2024: Alle deutschen Athleten in Paris von Sporthilfe unterstützt

Archivmeldung vom 21.08.2024

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.08.2024 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Olympische Ringe Bild: Flickr/Catchpole
Olympische Ringe Bild: Flickr/Catchpole

Auf dem Weg zu den Paralympics hat die Sporthilfe die 143 Athleten sowie fünf Guides, die vom 28. August bis zum 8. September 2024 in Paris an den Start gehen werden, mit insgesamt mehr als 8,4 Millionen Euro unterstützt. In den vergangenen zwölf Monaten erhielten sie in der unmittelbaren Vorbereitung insgesamt rund 1,5 Millionen Euro.

Im Schnitt wurden die Sportler vor Paris acht Jahre von der Sporthilfe unterstützt, jeder Dritte aus dem Team (36%) ist zehn Jahre oder länger Teil der Sporthilfe-Förderung. Die Athletin mit der längsten Förderdauer ist die dreifache Speerwurf-Paralympicssiegerin Martina Willing, die bereits 1991 und damit vor 33 Jahren in die Sporthilfe-Förderung aufgenommen wurde, gefolgt von Sitzvolleyballer Jürgen Schrapp (Aufnahme 1994), der in Paris bei seinen insgesamt siebten Paralympics nach Bronze 2012 wieder das Siegerpodest anstrebt.

Die Athleten des Deutschen Behindertensportverbandes erhalten von der Sporthilfe eine Grundförderung analog zu der olympischer Athleten und entsprechend dem jeweiligen Kader-Status - Paralympicskader bis zu 800 Euro/Monat, Perspektivkader bis zu 700 Euro/Monat. Für den Perspektivkader werden insbesondere Gelder vom Bundesministerium des Innern und für Heimat (BMI) bereitgestellt.

16 Medaillenkandidaten für Paris wurden darüber hinaus über die paralympische Elite-Förderung, die von PwC Deutschland als Nationalem Förderer der Sporthilfe finanziert wird, mit zusätzlich 400 Euro im Monat unterstützt, darunter Leichtathlet Markus Rehm, Schwimmerin Elena Semechin, Tischtennisspieler Valentin Baus, Sportschützin Natascha Hiltrop und Triathlet Martin Schulz.

200 Euro/Monat erhalten Athleten in der Nachwuchselite-Förderung, die durch die DFL Stiftung als Premium-Partner der Sporthilfe finanziert wird, insgesamt wurden bereits 35 Athleten der Paris-Fahreren mit diesem Förderprogramm unterstützt. Die parallel zum Sport studierenden Athleten erhalten zusätzlich das Deutsche Bank Sport-Stipendium in Höhe von 300 Euro/Monat (im Laufe ihrer Karriere insgesamt 39 Athleten). Darüber hinaus werden oder wurden in Ausbildung oder Studium befindliche Athleten mit Projektmitteln der "Duale Karriere Berufs-Qualifikation" (BMI-DKBQ) mit bis zu 1.250 Euro/Monat vom BMI unterstützt.

Zehn Athleten der Paralympics-Mannschaft wurden in der Vergangenheit als "Sporthilfe Juniorsportler" in der Kategorie Para-Sport ausgezeichnet, darunter Thomas Schmidberger (Tischtennis, 2011), Maurice Schmidt (Fechten, 2016), Lindy Ave (Leichtathletik, 2017), Léon Schäfer (Leichtathletik, 2019), Taliso Engel (Schwimmen, 2021) und der letztjährige Preisträger Maximilian Jäger (Radsport).

Unterstützung erfuhren die Athleten im Vorfeld der Spiele auch durch die weiteren Partner der Sporthilfe. So profitieren alle rund 4.000 Sporthilfe-geförderten Athleten von einem umfangreichen Versicherungspaket des Nationalen Förderers Generali & Deutsche Vermögensberatung sowie von zusätzlichen Förderbausteinen im Bereich der Dualen Karriere - wie den regelmäßig angebotenen Bewerbertrainings des Nationalen Förderers Deutsche Telekom, um bereits während der aktiven Laufbahn im Sport die Weichen für die berufliche Karriere zu stellen. Darüber hinaus wird mit Mitteln des Bundes die Altersvorsorge der Athleten finanziert.

Medaillen der deutschen Starteren bei den Paralympics in Paris werden analog zu den Olympischen Spielen honoriert: Für Gold 20.000 Euro, für Silber 15.000 Euro, für Bronze 10.000 Euro. Berücksichtigt wird auch hier jeweils der größte Erfolg der geförderten Athleten, um unabhängig vom Wettkampfformat vergleichbare Unterstützung zu ermöglichen. Prämien für Mannschafts- und Staffel-Erfolge orientieren sich an der Aufteilung, werden jedoch gesondert durch den Gutachterausschuss der Sporthilfe festgelegt. Das Geld wird von der Stiftung ausschließlich privat und ohne öffentliche Mittel finanziert.

"Nationale Förderer" sind Mercedes-Benz, Deutsche Bank, Deutsche Telekom, PwC Deutschland, Deutsche Post und Generali & Deutsche Vermögensberatung. Sie unterstützen die Sporthilfe, die von ihr betreuten Sportler und die gesellschaftspolitischen Ziele der Stiftung in herausragender Weise.

Quelle: Sporthilfe (ots)

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